Dream Team in der Eifel?
Ein Mann mit vielen guten Ideen: Christian Wolff
Eine ebenso verrückte wie spektakuläre Aktion schwirrt gegenwärtig durch den Kopf von Christian «Toto» Wolff . Der HWA-Hauptaktionär prüft derzeit die Möglichkeits eines gemeinsamen Starts mit seinen alten Weggefährten Mika Häkkinen und Alexander Wurz auf dem Porsche 997 GT3-RSR von Land Motorsport bei den 24 Stunden Nürburgring am 23./24. Mai.
Der Österreicher wollte an sich auch Bernd Schneider ins Boot holen, doch der DTM-Rekordmeister musste bereits passen, weil ihm sein Arbeitgeber AMG die Freigabe verweigerte. «Das kann mir auch bei Alex passieren, weil der eine Freigabe von Brawn und Peugeot benötigt», weiss Wolff. «Bei Mika ist mehr die Frage, ob er es letztlich wirklich will. Es kann also gut sein, dass die ganze Sache, die von vielen Faktoren abhängig ist, nicht klappt. Aber dann bastle ich halt irgendwas anderes …»
Zunächst einmal steht Toto aber ein anderer Nervenkitzel bevor: Am Mittwoch dieser Woche will er im offenen Land-Porsche auf der Nordschleife die 7-Minuten-Schallmauer durchbrechen. Der RSR ist mit zahlreichen Kameras bestückt, sodass die Fans den Rekordversuch auf www.youtube.com verfolgen können.