Manthey-Racing gewinnt die 24 Stunden Generalprobe
Start Frei zur 24 Stunden Generalprobe
Dirk Müller, im BMW Z4 GT3 des BMW Team Schubert, blieb beim Überrunden an einem Ginetta G50 hängen, was in einem heftigen Abflug der beiden Fahrzeuge resultierte und die Rennleitung zum Abbruch bewegte. «Das war heute ein Ende mit Schrecken. Ich bin heidenfroh, dass es dem Ginetta Fahrer gut geht. Ansonsten hatten wir heute eine sehr gute Generalprobe für das 24 Stunden Rennen und unser Auto lief richtig gut, » so Dirk Müller, der zusammen mit Uwe Alzen und Jörg Müller als Dritter gewertet wurde.
Auf die oberste Stockerl-Stufe kletterten wie schon vor zwei Wochen Marc Lieb und Jochen Krumbach. Jochen Krumbach nach dem Rennen:«Wir sind heute,, wie schon im vergangenen Rennen, sehr spritsparend gefahren, aber trotzdem hätte Marc bei einem regulären Ende noch einmal kurz an die Box gemusst um ein paar Liter nachzutanken. Ich freue mich aber sehr über meinen zweiten Sieg und kann mich an das Gefühl gewöhnen.»
Für Phoenix-Racing holten Christopher Mies und Markus Winkelhock die erste Podiumsplatzierung in der laufenden Saison. «Wir sind richtig happy. Unser R8 LMS Ultra wurde erst am vergangenen Mittwoch ausgeliefert und heute stehen wir schon damit auf dem Podium, das ist natürlich klasse. Es wäre sicherlich noch ein spannender Dreikampf zwischen uns, dem Porsche und dem BMW geworden aber den hat der Abbruch ja verhindert, » strahlte Christopher Mies nach dem Rennen.
Nick Heidfeld hinterließ einen sehr guten Eindruck bei den Fans rund um die Nordschleife. Der ehemalige Formel 1 Fahrer steigerte seine Rundenzeiten im Rennverlauf stetig und drehte in seinem zweiten Stint konstant Runden im Bereich um die 8:30 Minuten.