Patrick Pilet: Vom Rookie zum Nordschleifen-Kenner
Premierensieg für Patrick Pilet
Rückblende, 25. August 2012, beim 44. ADAC Barbarossapreis jagt Patrick Pilet zum ersten Mal mit einem Rennfahrzeug durch die «Grüne Hölle». Fuliminant ist sein Auftritt, schnelle Rennrunden und Führungskilometer zeigten das Nordschleifen-Potental des Porsche-Werksfahrers auf. Zusammen mit Jochen Krumbach und Timo Bernhard stand er damals als Dritter sogar auf dem Podest.
Für das Jahr 2013 dockte der Franzose bei Frikadelli-Racing an und auch dort setzte er seinen steilen Aufstieg fort, der nun beim vierten VLN-Lauf mit seinem ersten Gesamtsieg den vorläufigen Höhepunkt hatte. «Mittlerweile fühle ich mich sehr sicher auf der Nordschleife. Im Verkehr komme ich sehr gut zurecht und das ist auf dieser Strecke sehr wichtig. Wenn ich mir überlege, dass ich vor nicht einmal einem Jahr meine ersten Nordschleifen-Runden drehte und heute gewonnen habe macht das mich sehr stolz, » strahlte Pilet nach dem 53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen. «Jetzt fühle ich mich sehr gut vorbereitet für die 24 Stunden von Spa Francorchamps am kommenden Wochenende.»
Beim Klassiker in den Ardennen teilt Pilet sich den Manthey-Porsche 911 GT3 R mit Marc Lieb und Richard Lietz. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass er in Zukunft einen Manthey-Elfer durch die «Grüne Hölle» jagt, Teamchef Olaf Manthey spricht stets nur gutes über den Franzosen.