Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Antriebswelle bremst Gassner jr.

Von Toni Hoffmann
gassner 2010 fr2010 1 1

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Am Mitsubishi Lancer von Hermann Gassner jun. riss am Start zur ersten Sonderprüfung die Antriebswelle.

Am Mitsubishi Lancer von Hermann Gassner jun. riss am Start zur ersten Sonderprüfung die Antriebswelle. Artikeltext:

Hermann Gassner/Kathi Wüstenhagen mussten daraufhin ihren Mitsubishi Lancer IX über vier Sonderprüfungen ins Service retten, wo dann innerhalb von 50 Minuten der Schaden zunächst behoben werden konnte – im Rahmen des Remote-Services. Hier dürfen nur im Auto mitgeführte Ersatzteile eingebaut bzw. ersetzt werden.

BRR-Teamchef Raimund Baumschlager: «So ein Pech ist wirklich unglaublich, aber die beiden haben das Auto schonend ins Service gebracht. Wir waren noch in Sorge, ob das Mitteldifferential was abgekommen hat, aber im zweiten Durchgang schien alles bestens zu funktionieren.»

Am Nachmittag hatten Gassner/Wüstenhagen trotz schlechter Startnummer nur wenige Probleme, auch wenn von einer Asphaltstrecke heute nur wenig zu sehen bzw. zu spüren war. Die beiden Deutschen waren nur unwesentlich langsamer als die Gesamtführenden in der PWRC – Araujo/Ramalho (POR).

Gassner: «Lang anhaltender Regen hatte die Strecken zu einer sehr matschigen, schmierigen, rutschigen Angelegenheit werden lassen. Jedes Auto holt Dreck auf die Strasse – und wenn du dann ganz hinten startest, kannst du dir vorstellen, wie es dann aussieht. Morgen soll es besser werden, und dann hoffe ich endlich auf eine problemlose Rallye, wo ich auch einmal attackieren kann.»

Einen Zwischenfall gab es noch auf SP 7, als Gassner aufgrund eines brennenden Autos mehr als 40 Minuten auf seinen Start warten musste.

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