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Rallye Italien: Riedemann verliert Führung im Staub

Von Christian Schön
Christian Riedemann im Pech: «Sowas ist einfach nur unfair»

Christian Riedemann im Pech: «Sowas ist einfach nur unfair»

Langsamer Vordermann kostet Christian Riedemann in Sardinien eineinhalb Minuten.

Stundenlang diskutierten Teammanager und Fahrer mit der Rennleitung über eine Verlängerung der Startabstände für die in der Nacht gefahrene WP 8. Geändert haben die Beschwerden nichts, zahlreiche Teams verloren viel Zeit im Staub der Vorderleute.

Zu den Opfern zählte auch Christian Riedemann. Der Sulinger führte nach der ersten Etappe den Citroën-DS3-Markenpokal an. Riedemann und seine belgische Beifahrerin Lara Vanneste gingen die erste Etappe taktisch klug an. Während sich die schnelleren Konkurrenten einen Reifenschaden nach dem anderen einfingen, hatten die beiden keinerlei technische Probleme zu vermelden. «Nur mit dem Fahrwerk bin ich noch nicht zufrieden. Mein Auto übersteuert zu stark», sagte Riedemann vor dem Start in die Nachtprüfungen.

Dass er wenige Minuten später ganz andere Probleme haben sollte, konnte er da noch nicht wissen. Tatsächlich startete direkt vor Riedemann und Vanneste ein Konkurrent mit waidwundem Auto. Prompt lief der deutsch-belgische Citroën auf den Vordermann auf – im Ziel fehlten knapp anderthalb Minuten auf den Schnellsten Sébastien Chardonnet. «Sowas ist einfach nur unfair», ärgerte sich Riedemann, der mit 16,1 Sekunden Rückstand auf Stéphane Consani in die Samstagsetappe startet.

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