Superbike-WM: Ducati wählt das Risiko

Doppelführung für Citroen mit Loeb und Sordo

Von Toni Hoffmann
Wie üblich - Loeb ist wieder Spitzenreiter

Wie üblich - Loeb ist wieder Spitzenreiter

Rallye-Rekord-Weltmeister Sèbastien Loeb stellt in Irland beim WM-Auftakt gewohnte Hackordnung wieder her

Der fünffache Rekord-Champion Sébastien Loeb hat beim Auftakt zur Rallye-WM in Irland wieder die alte und gewohnte Hierarchie hergestellt. Vor dem Ende der ersten Etappe der Rallye Iralnd baute der 47fache Laufsieger seine zur Tagesmitte übernommene Führung zu einem bereits klaren Vorsprung von 44,4 Sekunden auf seinen Citroen-Teampartner Daniel Sordo aus. Mit einem Rückstand von 1:04,8 Minuten rangierte der Vize-Weltmeister Mikko Hirvonen im Ford Focus auf dem dritten Platz.

Strömender Regen macht die Saisoneröffnung zu einem riskoreichen Unterfangen. «Wir würden hier besser mit einem Boot als mit einem Auto fahren», beschrieb Loeb, der 2007 die irische WM-Premiere gewonnen hatte, die gefährlichen Streckenbedingungen auf der «grünen» Insel. «Heute Nachmittag haben wir auf Winterreifen gewechselt, danach ging ein wenig besser.» «Das sind hier unglaubliche Bedingungen, einfach unmöglich», ergänzte Hirvonen den Loeb-Kommentar.

Ford musste bereits zwei Focus auf die Verlustliste setzen. Auf der dritten von acht Tagesentschieden schied Hirvonens Landsmann und Ford-Teamkollege Jari-Matti Latvala, der am Morgen die erste Saison-Bestzeit markierte, wegen einer beschädigten Lenkung und einer abgerissenen Antriebswelle aus. Wenig später fiel Urmo Aava, der überraschend im privat eingesetzten Ford Focus bis zum Mittag geführt hatte, nach einem Unfall am Nachmittag ohne Personenschaden aus.

In der Wertung der Junioren-WM erreichte der deutsche Vize-Titelträger Aaron Burkart (Berlin) im privaten Suzuki Swift nach einem Fahrfehler den zweiten Rang und im Zwischenklassment den 20. Platz (Rückstand: 12:08,2 Minuten).

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