Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Yamaha R6 Cup: Plötzlich zwei weniger

Von Esther Babel
Reiterberger (1) noch vor Bauer (76).

Reiterberger (1) noch vor Bauer (76).

Beim Rennen auf dem Salzburgring sahen Markus Reiterberger und Florian Bauer das Ziel nicht.

Florian Bauer hatte sich beim Rennen zum Yamaha-R6-Dunlop-Cup die erste Mals Pole-Position gesichert. Der Mann aus Markgröningen hatten allerdings nur vier Runden Spass an seiner Trainingsleistung. Er wurde Opfer des zu forsch angreifenden Markus Reiterberger. «Ich wollte Flori in der Nocksteinkehre innen überholen», schilderte Reiterberger, «doch leider war ich etwas zu forsch und habe beim Sturz sein Hinterrad erwischt.»

«Das Wochende hatte mit der Trainingsbestzeit gut angefangen», berichtete Bauer. «Beim Start ins Rennen lief es Anfangs ganz gut, dann rutschte meine Kupplung durch und ich verlor etwas an Boden. Aus der ersten Runde kam ich mit etwas Rückstand zurück. Dann überholte ich im Geschlängel vor Start und Ziel Markus Reiterberger, der daraufhin in der Nocksteinkehre kontern wollte. Dies war aber wohl etwas zu optimistisch. Er fuhr er mir ans Hinterrad und räumte mich komplett ab. Damit war mein Rennen zu Ende. Zum Glück habe ich mich bei dem Sturz nicht verletzt und auch mein Motorrad wurde nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen. Klar war ich etwas sauer, denn ich war wieder auf dem Weg nach vorne und hätte sicher ein gutes Ergebnis einfahren können. Markus hat sich sofort entschuldigt. Natürlich ist es ärgerlich, weil ich dadurch in der Tabelle den Anschluss an Dominik eingebüsst habe.»

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