Richard Lietz sichert sich Pole in Dubai

Im Porsche des italienischen Autorlando-Teams blieb der Österreicher mit seiner Bestzeit von 2.01,183 Minuten als einziger unter der Marke von 2.02 Minuten.

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung“, berichtete der Ybbsitzer nach dem zweistündigen Zeitttraining, das wenige Minuten vor Schluss abgebrochen und nicht wieder neu gestartet wurde, nachdem ein Fahrzeug im hinteren Bereich der Strecke Öl verloren hatte. „Ich fahre zum ersten Mal hier in Dubai, aber habe sofort den richtigen Rhythmus und das richtige Set-Up gefunden.“ Bereits im freien Training rangierte das Autorlando-Team an der Spitze der Zeitentabelle dank der Bestzeit des Dänen Allan Simmonsen, der auch im vergangenen Jahr in Dubai mit dabei war.

Rang zwei im Zeittraining von Dubai ging an die Land Motorsport-Mannschaft. Marc Basseng fuhr eine persönliche Bestzeit von 2.02,487 Minuten und profitierte dabei von seinen Streckenkenntnissen: „Vor vier Wochen fuhr ich hier mit einem Porsche 911 GT3 Cup S beim FIA-GT-3-Saisonfinale. Das Auto ist von der Fahrweise her mit dem RSR sehr ähnlich und das hat mir sehr geholfen.“ Mit dem Renault Mégane Trophy des niederländischen Teams Equipe Verschuur rangiert das schnellste Fahrzeug aus der Klasse der 24-Stunden-Spezialfahrzeuge bereits an dritter Stelle in der Startaufstellung. Im Vorjahr fuhr ein identisches Auto einer belgischen Mannschaft in Dubai auf Rang drei in der Endwertung.

Das Team Al Faisal Racing mit Claudia Hürtgen, das von Thorsten Schubert eingesetzt wird, sicherte sich mit dem BMW Z4 M Coupé Platz vier in der Startaufstellung. Die weiteren Teams mit deutscher Beteiligung in den Top Ten sind Land Motorsport 2 auf Rang acht und Jetalliance Racing auf Position neun.