24h Nürburgring: Nächster Zwischenstand aus der Eifel

Von Oliver Müller
Führt das 24h Rennen auf dem Nürburgring an: Der Mercedes-AMG vom Mercedes-AMG Team HRT

Führt das 24h Rennen auf dem Nürburgring an: Der Mercedes-AMG vom Mercedes-AMG Team HRT

Beim 24h Rennen auf dem Nürburgring ist nach der hektischen Startphase inzwischen etwas Ruhe eingekehrt. Doch an der Spitze des Feldes geht es noch immer eng zu. Das ist der nächste Zwischenstand vom großen Klassiker.

Das 24h Rennen auf dem Nürburgring ist weiterhin in vollem Gange. An der Spitze des über 120 Wagen starken Feldes ist noch alles offen. Mercedes-AMG, Porsche und BMW sehen mit ihren GT3-Boliden derzeit am stärksten aus. Nach rund fünf Stunden führt der Mercedes-AMG GT3 von Adam Christodoulou, Maro Engel, Manuel Metzger und Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT) vor dem Porsche 911 GT3 R von Matteo Cairoli, Michael Christensen, Kevin Estre und Lars Kern (Manthey-Racing).

Diese beiden Fahrzeuge haben bereits seit Rennbeginn das Geschehen in der Eifel geprägt. «Viel Verkehr und schwieriges Wetter. Der 911er läuft gut. Was wir noch bräuchten wäre etwas mehr Glück mit dem Verkehr – da hatte Mercedes-AMG zuletzt das bessere Ende für sich. Aber ich hoffe, das bleibt nicht so», berichtet Porsche-Pilot Christensen nach seinem ersten Einsatz im Cockpit.

Ebenfalls stark unterwegs ist der BMW M6 GT3 von Schubert Motorsport mit Jesse Krohn, Jens Klingmann, Alexander Sims und Stef Dusseldorp, der auf der dritten Position fährt. Direkt dahinter befinden sich die Markenkollegen von Rowe Racing mit Connor de Phillippi, Martin Tomczyk, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann. «Es waren schwierige Bedingungen. Der Verkehr war ok – jeder war verantwortungsvoll unterwegs. Am Anfang gab es einige heftige Unfälle. Da ging es vor allem darum, das Auto auf der Strecke zu halten. Der M6 fühlt sich gut an. Der Nebel ist stellenweise auf der Strecke, aber die Sicht ist noch ok, man sieht die Flaggen – das ist derzeit kein Problem», berichtete de Philippi nach seinem Stint.

Platz fünf geht an den besten Audi von Phoenix Racing mit Michele Beretta, Frank Stippler, Kim Luis Schramm und Nicki Thiim. Audi hat bislang ein eher unglückliches Rennen – insbesondere mit den drei werksunterstützten R8 LMS. Das Audi Sport Team Land-Auto mit Christopher Mies, Kelvin van der Linde, René Rast und Frédéric Vervisch hat sich bereits zu Rennbeginn mit der Reifenwahl verzockt. Der Wagen vom Audi Sport Team Phoenix (Frank Stippler, Dries Vanthoor, Mattia Drudi und Robin Frijns) musste sogar schon zurück gezogen werden, nachdem Vanthoor in die Leitplanke krachte, als er mit Slicks auf nasser Strecke unterwegs war. Das Audi Sport Team Car Collection-Auto mit Christopher Haase, Nico Müller, Patric Niederhauser und Markus Winkelhock fährt außerhalb der Top 20.

Probleme auch beim Porsche #30 vom Frikadelli Racing Team mit Mathieu Jaminet, Nick Tandy, Earl Bamber und Matt Campbell. Zunächst gab es einen defekten Hydraulik-Schlauch im Bereich der Servolenkung. Wenig später verursachte ein Reifenschaden (hinten rechts) einen Dreher.

Das ist der Stand nach rund fünf Stunden

#4 Mercedes-AMG Team HRT - Mercedes-AMG GT3
#911 Manthey-Racing - Porsche 911 GT3 R
#20 Schubert Motorsport - BMW M6 GT3
#98 Rowe Racing - BMW M6 GT3
#11 Phoenix Racing - Audi R9 LMS
#1 Rowe Racing - BMW M6 GT3

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