Tragödie in Cremona: Tödlicher Unfall

24h Nürburgring: Dämmerung bringt Regen

Von Oliver Runschke
Starker Auftritt: In den Abendstunden drehte Aston Martin auf

Starker Auftritt: In den Abendstunden drehte Aston Martin auf

Nach vier Stunden bei den 24h auf dem Nürburgring kommt der erwartete Regen. Aston Martin führt, Porsche auf dem Vormarsch.

Nach vier Stunden greift Petrus auf dem Nürburgring in das Renngeschehen ein: Mit dem Einbruch der Dämmerung kommt auch erwartete Regen in Verbindung mit einem fiesen Wind beim 24h-Rennen. Der Regen ist gekommen um zu bleiben, das Wetterradar sagt nicht nur anhaltenden Regen voraus, sondern vor allem auch starke Regenfälle. Pünktlich zur Vier-Stunden-Marke um 21:00 Uhr herrscht Hochbetrieb in den Boxen, dass komplette Feld kommt zum Wechsel auf Regenreifen an die Box.

Der dritten und vierten Rennstunde hat der Werks-Aston Martin V12 Vantage seinen Stempel aufgedrückt. Allan Simonsen und Darren Turner haben den Aston Martin mit starken Rundezeiten an die Spitze gefahren, zwischen 10 und 15 Sekunden lag das V12-Coupe vor dem zweitplazierten Phoenix-Audi von Fässler/Rockenfeller/Stippler/Winkelhock. Der Stuck-Audi ist auf den dritten Rang zurückgefallen.

Auf dem Vormarsch waren in der dritten und vierten Rennstunde die beiden Semi-Werks-Manthey-Porsche, die sich mit schnellen Zeiten auf die Ränge vier (Holzer/Bergmeister/Tandy/Lietz, GT3 R) und fünf (Lieb/Bernhard/Dumas/Luhr, GT3 RSR) nach vorn gefahren haben. Die beiden Porsche wechselten genau zum richtigen Zeitpunkt auf Regenreifen und ging in Doppelführung liegend in die fünfte Rennstunde.

«Game Over» gilt inzwischen für den #19 Schubert-BMW Z4. Der BMW von Müller/Farfus/Alzen/Hürtgen ist nach dem Unfall in der ersten Rennstunde offiziell aus dem Rennen. Pikant ist übrigens der Grund für den Schaden: Die beiden Schubert-BMW kollidierten in der ersten Rennstunde.

Einen weiteren Rückschlag musste auch Timbuli Racing hinnehmen. Der Porsche 911 GT3 R verunfallte mit Marco Seefried am Flugplatz, für den Franken und Hennerici/Kaffer/Siedler dürfte das Rennen gelaufen sein.

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