MotoGP-Zukunft der Marquez-Brüder ist offen

12 Hockenheim: GTX-Pole und Rang zwei für KTM X-Bow

Von Oliver Müller
Schönes Rennauto: Der KTM X-Bow GTX auf dem Hockenheimring

Schönes Rennauto: Der KTM X-Bow GTX auf dem Hockenheimring

Beim neuen 12h Rennen auf der Strecke in Hockenheim waren auch zwei der spektakulären KTM X-Bow GTX am Start. Das Rennen lief nicht wie gewünscht. Dennoch gab es am Ende eine starke Platzierung auf dem Klassen-Podium.

Die niederländische Agentur Creventic ist bekannt für ihre Langstreckenrennen, die tendenziell eher auf Breitensport ausgelegt sind. Schon letztes Jahr wurde im September ein Event auf dem Hockenheimring ausgerichtet, welches über die ungewöhnliche Distanz von 16 Stunden ging. 2021 gab es im badischen Motodrom eine Neuauflage – jedoch über zwölf Stunden. Das Rennen wurde in zwei Abschnitte über zwei Tage aufgeteilt. Mit dabei waren auch wieder zwei der so spektakulären KTM X-Bow GTX.

Diese wurden von Horst Felbermayr Jr., Eike Angermayr, Nicolai Elghanayan und Mads Siljehaug sowie von Nico Pronk, Peter Kox und Dennis Retera pilotiert. Die Fahrzeuge starteten in der GTX-Klasse, in der auch noch zwei Cup-Porsche und mit dem Vortex 1.0 ein Exot antraten. Der Wagen von Pronk/Kox/Retera holte mit 1:42,220 Minuten die Klassen-Pole-Position. Doch schon früh im Rennen fiel der Bolide mit technischen Problemen im Bereich des Vortriebs zurück. Besser lief es für das Schwesterauto. Das Fahrzeug beendete die erste Rennhälfte auf Klassenrang eins.

Jedoch wurde der Wagen rund zwei Minuten vor Ende der ersten Rennhälfte für eine Reparatur in die Box gebracht. Um während der Nacht Arbeiten am KTM durchführen zu dürfen, musste das Fahrzeug aber eine 12-Runden-Strafe für Abschnitt zwei in Kauf nehmen. Im zweiten Rennteil gab es dann immer wieder Getriebeprobleme, doch das hielt Felbermayr Jr., Angermayr, Elghanayan und Siljehaug nicht davon ab, final auf Platz zwei in der Klasse zu fahren. Der GTX-Sieg ging an den Porsche 911 GT3 Cup MR von 9und11 Racing mit Tim Scheerbarth, Georg Goder, Ralf Oehme und Martin Schlüter, obwohl dieser Wagen während des Rennens einmal ohne Treibstoff auf der Strecke ausgerollt war.

Den Gesamtsieg machten natürlich wieder die GT3-Boliden unter sich aus. Es gewann der Porsche 911 GT3 R von Haegeli by T2 Racing mit Pieder Decurtins, Manuel Lauck und Marc Basseng vor dem Ferrari 488 GT3 der Scuderia Praha mit Matúš Výboh, Josef Král und Dennis Waszek. Eine starke Rückkehr in den GT3-Sport erlebte Leipert Motorsport. Das Team vom Niederrhein setzte einen Lamborghini Huracán GT3 Evo ein und kam mit Brendon Leitch, Tyler Cooke, Fidel Leib und Seb Morris auf Platz drei.

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