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24h Barcelona: Starker Doppelsieg für Porsche 911 GT3

Von Oliver Müller
Sieger der 24h Barcelona: Der Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport

Sieger der 24h Barcelona: Der Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport

Herberth Motorsport hat in souveräner Weise die 24h von Barcelona für sich entschieden. Auch in der GTX-Klasse gab es einen Doppelsieg. Dieser ging an den KTM X-Bow GTX. Auch Motorrad-Star Miguel Oliveira auf dem Podium.

An diesem Wochenende absolvierte die niederländische 24h Series das 24-Stunden-Rennen von Barcelona. Dieses wurde auf dem aus der Formel 1 bekannten und 1991 eingeweihten 'Circuit de Barcelona-Catalunya' ausgetragen. Der Gesamtsieg ging dabei an den Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport aus Deutschland.

Das Fahrzeug von Daniel Allemann, Ralf Bohn, Alfred Renauer und Robert Renauer hatte das Rennen von Beginn an dominiert. «Wir sind super glücklich. Wir haben keine Fehler gemacht, was natürlich immer das Ziel bei einem 24h Rennen ist. Das Team hat einfach einen klasse Job gemacht», strahlte Robert Renauer.

Platz zwei holten sich die Herberth Motorsport-Teamkollegen Jürgen Häring, Bobby Gonzales, Wolfgang Triller, Marco Seefried und Tim Müller in einem weiteren Porsche. Stark auch der erste Test-Renneinsatz des neuen Audi R8 LMS GT3 evo II. Der Wagen, der von Nathanael Berthon, Christer Jöns, Martin Lechmann und Patric Niederhauser pilotiert wurde, kam auf Gesamtrang fünf.

Auch in der GTX-Klasse gab es einen Doppelsieg: Dieser ging an den KTM X-Bow GTX. Horst Felbermayr Jr., Eike Angermayr und Mads Siljehaug (Reiter Engineering) konnten am Ende jubeln. Dahinter folgte der X-Bow von True Racing mit MotoGP-Star Miguel Oliveira, Reinhard Kofler, Peter Kox und Ferdinand Stuck.

Der KTM rund um Oliveira hatte sogar weite Teile des Rennens die GTX-Klasse angeführt. Kurz vor vier Uhr morgens kam der Wagen aber mangels Vortrieb in Kurve acht zum Halt. Beim Service in der Box gingen im Anschluss rund 35 Minuten verloren. Damit war die Klassenführung und die Aussicht auf den Sieg natürlich dahin.

Ein Podium gleich beim Debüt im Automobilsport: Damit kann Oliveira natürlich ordentlich glänzen, wenn er am kommenden Wochenende im Motorland Aragón seinen nächsten Auftritt in der Motorrad-Königsklasse gibt. Der 'Circuit de Barcelona-Catalunya' ist für den Portugiesen ein wahrlich gutes Pflaster. Dort hatte der aktuell WM-Achte im Juni schon das MotoGP-Rennen gewonnen.

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