24h Spa: Ardennen-Premiere von Fach mit Manthey

Von Tom Vorderfelt
Im Januar verpasste Fach den Klassensieg in Dubai nur knapp

Im Januar verpasste Fach den Klassensieg in Dubai nur knapp

Doppeleinsatz von Fach Auto Sport: Supercup in Ungarn und 24h Spa mit Martin Ragginger, Sebastian Asch, Jens Richter und Otto Klohs. Kooperation mit Manthey Racing.

Während der eine Teil des Teams von Fach Auto Tech in dieser Woche in Richtung Ungarn aufbricht, wird der andere Teil in Belgien erwartet. Die Schweizer setzen beim 24h-Rennen von Spa-Francorchamps einen Porsche 911 GT3-R ein. Beim Klassiker in den Ardennen zweimal rund um die Uhr starten Otto Klohs, Martin Ragginger, Jens Richter und Sebastian Asch auf dem Porsche, mit dem sie zu Beginn des Jahres in Dubai in beinahe derselben Zusammensetzung einen Klassensieg erzielten.

Neu im Team ist ADAC GT Masters-Champion Sebastian Asch, Sohn der Tourenwagen-Legende Roland Asch. Das Fach-Quartett tritt in Spa in der Pro-Am-Klasse an. Teamchef Alex Fach hofft, «dass wir in dieser Division ein gehöriges Wörtchen mitreden können.» Die Erwartungen möchte er für die mit dem Dubai-Sieg erfolgsverwöhnte Eidgenossen-Crew nicht zu hoch schrauben. Das Starterfeld mit allein 29 Rennfahrzeugen im Pro-Am-Klassement ist im 66 Fahrzeuge starken Feld enorm stark.

Alex Fach will vor allem wieder mit einer perfekten Vorbereitung den Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden setzen und berichtet über die Arbeiten in den Tagen vor der Abreise: «Wir sind gezwungen, das Fahrwerk an die veränderte Reifengröße anzupassen und das Setup komplett zu ändern. Es gibt beinahe stündlich Regeländerungen, auf die wir das Auto assimilieren müssen. Das Ganze ist eine riesige Herausforderung schon im Vorfeld der Veranstaltung.»

Die Veranstaltung begann für das Fach-Team schon am Montag in der Früh, als sich die Mannschaft zusammen mit dem Lkw und dem Porsche mit der Startnummer #98 auf die Reise Richtung Belgien begibt.

An der Strecke werden die Eidgenossen mit Manthey Racing kooperieren, die ihrerseits einen Porsche in der höheren Pro-Klasse für die drei Werksfahrer einsetzen. «So ein 24h-Rennen ist kein Spaziergang. Mensch und Material werden hart beansprucht. Ziel ist, dass wir gegenseitig und voneinander profitieren, kommentiert Alex Fach die Zusammenarbeit mit dem Team aus der Eifel.

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