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Formel 4: Nach Mick ist auch Ralf Schumacher dabei

Von Andreas Reiners
Ralf Schumacher

Ralf Schumacher

Der langjährige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher wird gemeinsam mit Gerhard Ungar das von Ungar gegründete Meisterteam HTP F4 Junior Team UNGAR weiterführen und in der Formel 4 an den Start gehen.

Der nächste Schumacher steigt in die Formel 4 ein: In der kommenden Saison wird nach Mick Schumacher auch dessen Onkel Ralf in der Nachwuchsserie mitmischen.

Dort trifft er möglicherweise dann auch auf Mick, Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, der 2015 seine Rookie-Saison in der Formel 4 absolviert hatte. Nach seinem dritten Platz in der Rookie-Wertung für Van Amersfoort Racing hat Schumacher junior allerdings noch nicht bestätigt, ob er seine zweite Saison im Formelsport auch in der Formel 4 fahren wird. Denkbar wäre auch, dass der 16-Jährige in die Formel 3 aufsteigt.

Ralf Schumacher, der seine aktive Karriere vor der DTM-Saison 2013 beendet hatte, kennt Ungar aus der langjährigen Zusammenarbeit in der Tourenwagen-Serie. Beide pflegen seitdem nicht nur auf beruflicher Ebene einen langjährigen Kontakt.

«Dass wir zusammen ein Team machen wollen und den Nachwuchs fördern möchten, war schon immer unsere beidseitige Zielsetzung, bis wir dann in diesem Jahr gemeinsam entschieden haben, zusammen das Formel 4 Team zu führen», sagte Ralf Schumacher. «Uns ist es wichtig, dem Nachwuchs eine gute Plattform zu geben, weshalb wir in naher Zukunft unser Nachwuchsprogramm auch über die Formel 4 hinaus ausbauen möchten», so Schumacher weiter.

«Wir hatten eine außergewöhnliche Saison in 2015 und ich möchte mich an dieser Stelle auch beim ganzen Team bedanken und freue mich jetzt auf die Zusammenarbeit mit Ralf. Die Formel 4 ist die beste Einstiegsserie für junge Rennfahrer in den professionellen Motorsport. Die Rennserie bietet eine optimale Plattform für eine professionelle Vorbereitung», sagte Gerhard Ungar.

Der Sieger der Team- und Fahrermeisterschaft der ADAC Formel 4 Saison 2015 wird auch seinen Standort ins rheinländische Kerpen verlegen.

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