Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Erfolgreicher Familienausflug

Von Christian Freyer
Johannes und Ferdinand Stuck siegen in Oschersleben

Johannes und Ferdinand Stuck siegen in Oschersleben

Bei ihrem zweiten Rennen im ADAC GT Masters stehen Johannes und Ferdinand Stuck ganz oben auf dem Podest. Klingmann / Jöns werden Zweite, Margaritis / Lunardi holen Rang 3.

War der erste Lauf am Ostersonntag noch eher von gemäßigterem Temperament , bot der Ostermontag umso mehr Spannung. Erneut verlief der Start geordnet, nur Christopher Mies im Abt Audi R8 bekam einen Schlag aufs Heck, was die Auspuffanlage beschädigte und später auch für den Ausfall sorgen sollte. Peter Kox und Johannes Stuck bildeten in den Reiter Lamborghini die Führungsriege und beherrschten die erste Rennhälfte. Diverse Dreher und Abflüge in den Kies sorgten für Aufruhr im Feld. So verabschiedete sich u.a. Dominik Baumann im Mercedes SLS aus der Spitzengruppe und Michael Ammermüller stellte den a-workx Porsche früh an der Box ab.

Nach den Boxenstopps führte zunächst Marc Hayek vor Ferdinand Stuck und Christer Jöns. Hayek rollte jedoch kurz nach Übernahme des Lamborghini Gallardo aus, der rechte Hinterreifen hatte nach auflesen eines Karbonteils sein Leben ausgehaucht. Ebenfalls raus zu diesem Zeitpunkt schon Heinz-Harald Frentzen, dessen Corvette mit defektem Getriebe ausrollte. Stuck führte also vor Jöns, Alessi (Corvette) und Vortagessieger Alex Margaritis im Alpina. Der presste sich in Runde 33 mit einer harten aber durchaus noch fairen Aktion an Alessi vorbei auf den dritten Rang. Danach begann die Jagd auf den Abt Audi R8 von Christer Jöns, der Margaritis aber gerade noch bis ins Ziel die Stirn bieten konnte.

Unbeeindruckt davon Ferdinand und Johannes Stuck, die im Reiter Lamborghini ihren ersten Sieg mit 2,153 Sekunden Vorsprung einfuhren. «Unfassbar, ich hätte das nicht für möglich gehalten hier zu gewinnen», strahlte Johannes Stuck. Ziel. «Aber als ich Ferdinand das Auto auf Rang 2 übergeben habe, wusste ich, dass alles heute möglich ist.»

Erste Tabellenführer sind aber Alex Margaritis und Dino Lunardi im Engstler Alpina, die am Montag Rang 3 holten. Bei den Amateuren holte Oliver Mayer den Sieg im Black Falcon Mercerdes SLS vor Dobitsch / Dolenc (Fach Porsche) und Plenagl / Spengler (Engstler Alpina).

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