Doppel-Pole für MS-Racing
V.l.: Maxi Götz, Teamchef Harald Böttner, Sebastian Asch
Grosser Tag für MS-Racing: Mit ihrem Mercedes SLS stellten sowohl Sebastian Asch als auch Maxi Götz in ihrem jeweiligen Zeittraining den Mercedes auf den besten Startplatz. Damit haben die süddeutschen beste Voraussetzungen, den Abstand zur Tabellenspitze zu verkürzen. Sowohl Asch als auch Götz legten jeweils 3/10 Sekunden zwischen sich und ihre Konkurrenten. Bei Asch war die Strecke noch ziemlich nass, bei seinem Kollegen, war die Strecke dann beinahe völlig trocken. Doch nur beinahe «Ich kam ausgangs der letzten Kurve auf eine nasse Stelle und bin dann lieber vom Gas, ich hab damit nämlich schlechte Erfahrungen» grinste Götz nach seiner ersten Pole im ADAC GT Masters. Kollege Asch konnte bereits in der Vergangenheit auf Porsche den besten Startplatz erreichen.
Auf dem zweiten Startplatz im ersten Rennen steht der Audi von René Rast. Startplatz 3 im Rennen 1 geht an Claudia Hürtgen im Schubert-BMW.
Auf dem zweiten Rang im zweiten Qualifying landete der Österreicher Martin Ragginger auf dem Porsche von Fach-Autotech, Dritter wurde Maxime Martin im Alpina-BMW.
Nicht die fröhlichsten Gesichter gab es nach dem Qualifying bei den Tabellenführern Callway. Während Diego Alessi auf dem vierten Startplatz fuhr, war sein Kollege Daniel Keilwitz unzufrieden mit seinem 15. Rang. «Ich hatte einfach Pech im Verkehr, immer wenn ich die Start/Ziel-Geraden herunterfuhr, kam jemand aus der Box.» Schlimmer noch erwischte es die Teamkollegen: Andreas Wirth fuhr die achtschnellste Runde in seinem Quali, steigerte sich noch im ersten Sektor der nächsten Runde, kam aber dann auf einen nassen Randstein. Dreher und leichter Einschlag. Damit hatte sein Co. Heinz-Harald Frentzen für den Freitag Feierabend. «Shit happens!» ärgerte sich Wirth. «Vom 8. Platz morgen geht bestimmt was, aber am Sonntag von ganz hinten kannste vergessen. Wir haben in dieser Saison die Seuche!»
ADAC GT Masters Nürburgring: Alle Ergebnisse hier: