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ALMS: VICI testet mit Stuck und Arnold

Von Oliver Runschke
Lance David Arnold

Lance David Arnold

VICI Racing arbeitet mit Hochdruck am GT2-Programm für die ALMS und testete kurz vor Weihnachten mit Johannes Stuck, Lance David Arnold und Christer Lindholm

Zwei Tage lang testete VICI Racing, das Team des Exil-Deutschen Ronny Meixner, kurz vor den Feiertagen in Sebring und widmete sich dabei im wesentlich der Sichtung neuer Piloten für die zweite Saison in der ALMS. Bei dem Test im Porsche 997 GT3 RSR kam neben dem ehemaligen UPS-Porsche-Junior-Piloten Lance David Arnold auch Johannes Stuck, sowie der ehemalige Superbike-Champion und heutige Porsche-Carrera-Cup-Schwerden-Pilot Christer Lindholm, zum Einsatz.

 

Lance David Arnold, der bei Einsätzen in der Italienischen GT Meisterschaft schon Erfahrungen mit dem GT2-Porsche sammeln konnte, durfte als erster des Trios hinter das Lenkrad des RSR´s. Der Duisburger wunderte sich gleich über die ungewohnte Strecke: «Das ist das erste Mal das ich in Sebring fahre, die brutalen Bodenwellen hier haben mir sehr überrascht. Aber obwohl wir hier nur die Kurzanbindung fahren, macht mir die Strecke sehr viel Spaß.»

 

Auch für Johannes Stuck war es der erste Test in Sebring: «Ich bin gemeinsam mit meinen Vater schon an vielen Strecken in Nordamerika gewesen, bisher aber noch nie dort gefahren. Nach meinen Einsätzen in der VLN ist es für mich nun an der Zeit etwas anderes zu machen und die ALMS reizt mich sehr. Das Auto kenne ich aus der VLN bereits sehr gut, obwohl wir es dort wesentlich weicher abgestimmt fahren. Mein VLN-Teamkollege Marc Basseng ist in diesem Jahr bereits für VICI Racing in der ALMS gefahren, ich würde auch im nächsten Jahr gerne wieder zusammen mit Marc starten. Marc war im letzten Jahr eine große Hilfe, ich habe viel vom Ihm gelernt.»

 

Der dritte Pilot im Bunde, Christer Lindholm, ebenfalls ein Sebring-Novize, war überraschend von der leichten Fahrbarkeit des RSR. «Das GT2-Auto ist um einiges einfacher zu fahren als der Cup-Porsche, den ich in Schweden fahre. Der RSR gibt dem Fahrer mehr Feedback und verzieht kleine Fehler eher als das Cup-Auto,» schildert Lindholm seine erste Eindrücke. «Ich muss mich aber erst noch an das Auto gewöhnen und bin daher noch nicht ans Limit gegangen. In der ALMS zu starten wäre, toll, ich hoffe das ich ein Programm dafür auf die Beine stellen kann.

 

Mit dem ALMS-Wintertest Ende Januar in Sebring plant VICI Racing sein Testprogramm fortzusetzen.

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