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Cytosport-RS Spyder läuft wieder

Von Oliver Runschke
Erste Runden von Timo Bernhard bei Cytosport

Erste Runden von Timo Bernhard bei Cytosport

Timo Bernhard im freien Test Zweiter hinter Guy Smith (Dyson-Lola-Mazda). Corvette vor BMW bei den GT.

Cytosport ist nach einem Rennen unfallbedingter Zwangspause wieder zurück in der ALMS. Am Freitag rückten Klaus Graf und Ersatzmann Timo Bernhard im freien Test in Road America mit dem runderneuerten Porsche RS Spyder aus. In der Pause zwischen dem letzten Rennen in Mid Ohio und Road America an diesem Wochenende hat Cytosport den in Mid Ohio zerstörten RS Spyder auf einem neuen, bisher unbenutzten Chassis (#712) neu aufgebaut.

Der runderneuerte Spyder lief am Freitag wie ein Uhrwerk, nach einigen Runden von Klaus Graf schwang sich Le Mans–Sieger Timo Bernhard erstmals seit 2008 wieder in den LMP2. Der Saarländer brauchte nicht lange um auf Zeiten zu kommen und beendete das Qualifying als Zweitschnellster. «In den ersten Runden musste ich erst noch wieder etwas mit dem Auto warm werden, aber zum Ende der Session habe ich mich wieder wie zu Hause gefühlt,» so Bernhard.

Klaus Graf hofft mit Hilfe von Bernhard an diesem Wochenende Boden auf die Tabellenführer Brabham/Pagenaud gut zumachen. «Ich muss dem gesamten Team ein grosses Lob aussprechen», so Graf. «Wir haben den Spyder hier angelassen und er lief sofort problemlos. Es ist toll hier zusammen mit Timo zu fahren, wie erwartet war er auf Anhieb schnell. Ich freue mich auf das Wochenende.»

Schnellster war im freien Test Guy Smith im Dyson-Lola-Mazda, die Tabellenführer David Brabham/Simon Pagenaud waren im Highcroft-Honda drittschnellste vor dem Dyson-Lola-Judd (Drayson/Cocker).

In der GT-Klasse machten Corvette und BMW im freiem Test die ersten vier Positionen unter sich aus. Oliver Gavin war in der Werks-Corvette ZR1 Schnellster vor den beiden BMW M3-Piloten Tommy Milner und Joey Hand, Jan Magnussen war in der zweiten Corvette viertschnellster. Die GT-Tabellenführer Jörg Bergmeister und Patrick Long (Flying Lizard-Porsche 911 GT3 RSR ) waren fünfte vor dem Risi-Ferrari F430 GT von Melo/Bruni.

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