Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Peugeot in Problemen

Von Guido Quirmbach
Dieser Peugeot lief heute wieder, sein Schwesterauto nicht.

Dieser Peugeot lief heute wieder, sein Schwesterauto nicht.

Die Franzosen fuhren heute zwei Bestzeiten, dennoch plagen sie Sorgen

Nach den schnellen Zeiten bei den privaten Tests am Wochenende stand bei den beiden offiziellen Trainings die Rennabstimmung im Vordergrund. Peugeot hatte heute in beiden Sitzungen die Nase vorn jeweils vor den beiden Audi, die problemlos Runde um Runde abspulten. Franck Montagny und Stephane Sarrazin teilten sich je eine Bestzeit.

Die schnellen Audi-Zeiten hat Peugeot wohl beeindruckt, aber nicht verunsichert. «Wir haben unser Testprogramm durchgezogen, unser Focus ist nicht Sebring, sondern Le Mans» sprach Technik-Chef Bruno Famin. Mehr Sorgen machte ihm allerdings sein Auto mit der Startnummer 07. Der hat, auch wenn es von offizieller Seiten nicht bestätigt wird, Risse im Chassis. Der Wagen war heute den ganzen Tag nicht auf der Strecke. Am Auto wird gearbeitet, aber soll auch möglicherweise ein anderes Chassis eingeflogen werden. Dies bedarf aber der Zustimmung der ALMS. Es ist übrigens nicht das Chassis, mit dem gestern Bourdais abgeflogen ist.

Auch andere waren abwesend, noch keine einzige Runde drehten bislang die Vici-Porsche. Hier ist ein Grossteil des Teams auch noch gar nicht vor Ort, auch ist erst ein Auto da. Kein unlösbares Problem, neben dem Qualifying gibt es morgen noch ein freies Training sowie die Nachtsession, an der jeder Pilot teilnehmen muss. Dennoch steht über dem Vici-Einsatz kein guter Stern.

Ansonsten dominierten heute die Ferrari und Porsche. Eine Bestzeit ging an Gianmaria Bruni, eine an Dirk Werner. In der ersten Session lagen die BMW auf Rang drei und vier. «Aber der Abstand täuscht, ich denke, wir werden beim Qualifying weiter weg sein» meint BMW-Sperrspitze Dirk Müller.

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