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Jaguar kommt in die ALMS

Von Oliver Runschke
So soll der GT2-Jag aussehen

So soll der GT2-Jag aussehen

Die GT2-Klasse boomt, ab dem Sommer kommt Jaguar.

In Long Beach liess Paul Gentilozzi die «Katze» nun endlich aus dem Sack. Sein Rocketsports Team arbeitet am Aufbau einer GT2-Version auf Basis des Jaguar XKR und will damit ab dem Sommer in die GT2-Klasse der ALMS einsteigen.

Gentilozzi geniesst bei der Entwicklung des Jaguar keine direkte finanzielle Unterstützung aus Grossbritiannien, hat aber den Segen der Briten für sein Projekt. Seit Jahren ist Gentilozzi Jaguar eng verbunden, 2005 gewann Klaus Graf in einem Jaguar von Rocketsports die Trans-Am-Meisterschaft.

Angetrieben wird der GT2-Jaguar von einem 5 Liter grossen V8-Saugmotor mit Benzindirekteinspritzung. Erste Tests sind im Juni vorgesehen, das Renndebüt soll im Sommer in Lime Rock oder Mid Ohio über die Bühne gehen.

Diese Saison sieht Gentilozzi, der bereits selbst mit einem Sieg bei den 24h Daytona im Sportwagen Erfolge feierte, als Testsaison. Im nächsten Jahr steht die komplette Meisterschaft auf dem Plan. Im ersten Schritt wird Rocketsports drei Jaguar aufbauen. Sobald das Projekt etabliert ist, plant die ehemalige Champ-Car-Mitbesitzer auch den Aufbau von Kundenautos.

Wer den Jaguar steuern wird, will Gentilozzi zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben, ebenso den Reifenpartner des Teams.

Neben Porsche, Ferrari, Panoz und BMW sind in der ALMS GT2-Klasse auch bereits Ford, Dodge und Corvette mit privaten Projekten vertreten. Zusammen mit Jaguar kommt im Sommer auch Corvette mit einer vom Werk entwickelten C6 in die GT2.

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