Dixon-Bestzeit am letzten Testtag
Den BMW findet man auf der Zeitenliste noch nicht vorn.
Nach der Kür in Form von Bestzeiten am Montag und Dienstag absolvierten die ALMS-Teams am Mittwoch in Sebring Ihr Plichtprogramm. Die meisten Teams spulten Ihr geplantes Testprogramm ab, Verbesserungen in den Rundenzeiten waren kaum zu verzeichnen. Die Tagesbestzeit mit 1:45.671 sicherte sich de Ferran-Pilot Scott Dixon, blieb damit aber noch gut eine Sekunde über der von Teamkollege Pagenaud aufgestellten Bestzeit (1:44.814) von Dienstag.
Die von Pagenaud gefahrene Zeit ist durchaus sehr respektabel. Zwar wurde Peugeot bei den letztjährigen Tests schon mit 1:42.801 gestoppt, allerdings mussten die LMP1-Prototypen in diesem Jahr mit schmaleren Heckflügeln sowie weniger Motorleistung auskommen. Da es im Rahmen des Test keine technische Abnahme gibt, gelten alle gefahrenen Zeiten nur inoffiziell.
David Brabham drehte mit 1:46.157 die schnellste Runde mit dem grün-schwarzen Highcroft-Acura, den Australier sowie seine beiden Teamkollegen Scott Sharp und Dario Franchitti trennten so aber auch noch 1,5 Sekunden vom Schwester-Acura von de Ferran Motorsports.
Am Mittwochnachmittag rückte Dyson Racing mit dem neuem Lola-Coupé aus und leistete dem bisher einzigen anwesenden LMP2, dem Fernandez-Acura, Gesellschaft. Die Dyson-Zeiten waren am Mittwoch aber eher noch Nebensache, das Team aus New York setzt seinen Schwerpunkt auf einen privaten Test in Sebring im Anschluss an den «offiziellen» Test.
In der GT2-Klasse war Richard Lietz im Farnbacher-Loles-Porsche 997 GT3 RSR am Mittwoch mit 2:02.960 am schnellsten, die von Werksfahrerkollege Jörg Bergmeister am Dienstag aufgestellte Klassenbestzeit 2:01.866 vermochte der Österreicher allerdings nicht zu knacken. Auch die vier Piloten des RLR-BMW M3 waren am Mittwoch nicht mehr auf Bestzeitenjagd, spulten aber auf dem «Sebring International Raceway» Runde um Runde ab.