SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Fässler in Werks-Corvette

Von Oliver Runschke
Schafft Fässler einen Klassensieg in Le Mans?

Schafft Fässler einen Klassensieg in Le Mans?

Marcel Fässler und Antonio Garcia ergänzen den Werksfahrerkader von Corvette Racing in ALMS und 24h Le Mans.

Die FIA-GT-Erfolge von Marcel Fässler in der Phoenix-Carsport-Corvette (Sieger 24h Spa 2007, 4 x Pole 2008) sind auch bei Corvette Racing in Detroit nicht unbemerkt geblieben. In der kommenden Saison wird der 32-jährige aus Einsiedeln als Verstärkung für die drei großen «Enduros», die 12h von Sebring, die 24h von Le Mans und das «Petit Le Mans», in die Werks-Corvette C06.R berufen. Fässler agiert als dritter Pilot an der Seite von Olivier Beretta und Oliver Gavin.

Auch den zweiten Neuzugang hat Corvette Racing in Europa rekrutiert. Der ehemalige BMW-Werksfahrer und 24h-Daytona-Sieger Antonio Garcia ist in den letzten Jahren zu einem der besten GT-Piloten gereift, allerdings überwiegend in GT1-Modellen von Aston Martin. Seid 2005 ist Garcia Aston Martn-Pilot in der LMS, im letzten Jahr wurde der 28-jährige Spanier für Le Mans in den Werks-DBR9 berufen. Garcia teilt sich die Corvette mit den amtierende ALMS-GT1-Champions Johnny O´Connell und Jan Magnussen in Sebring, Le Mans und Road Atlanta.

Neben Ihrem Corvette-Engagement sind Fässler und Garcia auch beide noch in der Le Mans Series angagiert, Fässler auf einem LMP1-Lola-Aston Martin von Speedy-Sebah, Garcia in einem GT2-Ferrari des Teams Modena.

«Die Verpflichtung der beiden europäischen Piloten unterstreicht die internationale Expansionstrategie von Corvette,» erklärte GM-Racing Manager Steve Wesoloski.

Der bisherige Corvette-Werkspilot Ron Fellows wird nun endgültig in den Ruhestand gehen, Corvette aber weiter als Markenbotschafter erhalten bleiben, Max Papis widmet sich einem NASCAR-Engagement.

Corvette Racing ist in dieser Saison auf GT1-Abschiedstournee. In Sebring und beim ALMS-Rennen in Long Beach sowie in Le Mans kommt noch einmal das GT1-Modell C06.R zum Einsatz. Nach zwei Aston Martin-Siegen in Folge in Le Mans will Corvette den Briten, die sich nicht mehr werkseitig in der GT1-Klasse in Le Mans engagieren, zum Ende der GT1-Ära den Klassensieg an der Sarthe entreißen.

In der zweiten Jahreshälfte, ab dem ALMS-Lauf in Mid-Ohio, kommt dann die neue GT2-Corvette zum Einsatz. Die GT2-C6, die derzeit von GM-Technikpartner Pratt & Miller entwickelt wird, werden Fässler und Garcia dann beim «Petit Le Mans» steuern.

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