Max Kappler: «CEV nicht mit IDM vergleichbar»

Von Jordi Gutiérrez
Hart umkämpfte Moto3-Klasse: Aber Max Kappler (re.) hielt schon beim CEV-Debüt rein

Hart umkämpfte Moto3-Klasse: Aber Max Kappler (re.) hielt schon beim CEV-Debüt rein

Die Spanische Moto3-Meisterschaft gilt als Vorstufe der WM. Nun kennt auch Max Kappler das Niveau in Spanien, er gab in Valencia mit dem Racing Team Germany seinen Einstand.

Dort die dahinsiechende IDM Moto3, da die blühende Spanische Meisterschaft (CEV). Max Kappler, der aktuelle deutsche Meister der 250-ccm-Viertaktklasse, kennt nun beide Welten. Der Nachwuchspilot des Racing Team Germany trat in Valencia erstmals bei der CEV an. Nicht weniger als 55 Fahrer und Fahrerinnen traten zum Event an, die Vorqualifikation überstand der Sachse aber mit Startplatz 31 ohne Probleme.

In den beiden Rennen ging es für Kappler nach vorne, er holte die Ränge 22 und 21 und stellte danach fest: «Die Spanische Meisterschaft kann man überhaupt nicht mit der IDM vergleichen. Alleine das Startfeld ist riesig. Ich habe mich aber das ganze Wochenende von Turn zu Turn gesteigert. Wir sind voll im Plan. Im zweiten Lauf hatte ich zwar etwas Probleme mit dem Fahrwerk, aber das kriegen wir auch noch hin. Ich bin jetzt zwei Monate nicht mehr auf dem Motorrad gesessen. Ich denke, für das erste Mal in Spanien passt das schon.»

Nach der langen Pause seit dem IDM-Saisonende tritt nun Kappler mit dem RTG auch in Jerez beim Saisonfinale an. «Nächste Woche in Jerez greifen wir wieder voll an. Die Strecke dort liegt mir auch noch ein bisschen mehr als Valencia. Vor zwei Jahren bin ich in Valencia schon im Bankia Cup gefahren, genauso wie in Jerez. Auf Jerez freue ich mich. Es ist gut, dass ich jetzt schon ein Wochenende auf dem Bike hinter mir habe», erklärte der 16-Jährige.

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