MotoGP-Zukunft der Marquez-Brüder ist offen

Toni Finsterbusch: «Dummer Fehler»

Von Jordi Gutiérrez
Im MotorLand Aragón absolvierte Toni Finsterbusch sein zweites Moto2-Rennwochenende in der Spanischen Meisterschaft. Er erzielte die Plätze 18 und 11.

Toni Finsterbusch aus dem Team Saxoprint RTG sicherte sich im MotorLand Aragón den 18. Startplatz und lag damit 3,5 sec hinter der Bestzeit des Schweizers Jesko Raffin. «Das Qualifying war ganz in Ordnung. Da wir im Gegensatz zu fast allen anderen zuvor nicht in Aragón getestet hatten, war ich damit zufrieden», erklärte der Sachse gegenüber SPEEDWEEK.com.

Finsterbuschs erstes Moto2-Rennen in Jerez endete bereits in der Aufwärmrunde. Es trat ein technisches Problem an seiner AJR-Maschine auf und er rollte in die Boxengasse zurück. In Aragón konnte der Leipziger beide Rennen beenden. Er erzielte die Plätze 18 und 11. «Lauf 1 war eigentlich mein erstes Moto2-Rennen. Ich hatte einen guten Start und kämpfte um Rang 11. Doch am Ende der Start-Ziel-Geraden unterlief mir ein dummer Fehler und ich musste geradeaus fahren. Ich verlor den Anschluss und beendete das Rennen auf Platz 18. Das war sehr schade, denn es war sicher mehr drin. Im zweiten Rennen hatte ich einen schlechten Start, aber ich denke, das hat mir sogar geholfen, denn im Chaos der ersten Kurve kam ich innen ziemlich gut durch. Meine Pace war sehr gut und die Fahrer vor mir haben mich sogar aufgehalten. Doch ich kam nicht so schnell an ihnen vorbei und als ich es doch schaffte, konterten sie auf der Geraden. Am Ende habe ich den elften Platz verwaltet. Ich hatte noch Anschluss nach vorne, aber ich wollte die Punkte mitnehmen. Es waren auch die ersten Punkte für das Team.»

Die Hitze von Spanien bereitete Finsterbusch keine Probleme. «Die körperliche Anstrengung bei den heißen Temperaturen habe ich mir größer vorgestellt. Im ersten Rennen war es sehr gut und im zweiten hatte ich am Ende Luft nach hinten und dadurch war es dann auch nicht besonders anstrengend. In der langen Linkskurve schmerzte mein linker Arm, denn ich vermute, dass der Lederkombi an dieser Stelle etwas zu groß ist und auf den Arm drückt. Es war kein arm-pump oder ähnliches», versicherte Finsterbusch.

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