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Dreifacherfolg für das X-raid Team

Von Stefanie Szlapka
Erneute technische Probleme am Schlesser-Buggy

Erneute technische Probleme am Schlesser-Buggy

Schlesser und Vigouroux erneut mit Problemen. Morgen starten die Teilnehmer in die vorletzte Etappe.

Das BMW X-raid Team durfte sich nach der neunten Etappe von Oueni nach Ksar Ghilane über einen Dreifacherfolg seiner Fahrer freuen. Den Sieg mit über vier Minuten Vorsprung ergatterte sich der Russe Leonid Novitskyi vor dem Franzosen Guerlain Chicherit und dem Argentinier Orlando Terranova, dem fast neun Minuten auf die Spitze fehlten.

Chicherit führte zu Beginn der Prüfung, verlor aber wegen zwei Reifenschäden Zeit und fiel sogar auf Rang fünf zurück. Der Franzose konnte sich aber wieder nach vorne arbeiten. Platz vier ging an den Franzosen Nicolas Misslin im Mitsubishi mit zehn Minuten Rückstand.

Nur rund 50 Sekunden langsamer als sein Landsmann war der Franzose Christian Lavieille. Die sechstschnellste Zeit fuhr Pascal Thomasse, dem aber schon 18 Minuten Rückstan auf Sieger Novitskiy fehlten. Jean-Louis Schlesser war 20 Minuten langsamer als die Spitze und wurde damit auf dem siebten Platz gewertet - vor Eric Vigouroux im Prototruck. Der Franzose hatte wieder mit technischen Problemen zu kämpfen: er musste 30 Minuten stoppen, um die Lichtmaschine zu reparieren.Auch Jean-Louis Schlesser hatte Zeit wegen eines technischen Defektes eingebüßt.

In der Gesamtwertung konnte Terranova trotz des dritten Platzes seine Führung verteidigen. Der Argentinier hat bereits 33.39 Minuten Vorsprung auf Christian Lavieille und dürfte nur noch durch ein größeren Problem vom Thron gestoßen werden. Leonid Novitskiy fehlen 41.42 Minuten auf die Spitze. Guerlain Chicherit konnte insgesamt seinen Rückstand auf Terranova verringern, hat aber noch 59.08 Minuten mehr auf der Uhr stehen. «Uns stehen nur noch zwei Tage bevor», so X-raid Teamchef Sven Quandt, «und ich möchte nicht, dass die Fahrer irgendwelche Risiken eingehen.» Schlesser rangiert mit 1:45.42 Stunden auf dem sechsten Rang vor Misslin, dem schon über vier Stunden auf die Soitze fehlen.

Allerdings hat es der morgige Tag noch mal in sich: Die Teilnehmer müssen auf der 313 Kilometer langen Prüfung einige schwierige Dünenpassagen meistern. Die Organisatoren sagen voraus, dass hier die Tabelle noch ordentlich durchgeschüttelt werden könnte.

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