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Dakar: Zwei Mini John Cooper Works Rally in Top 10

Von Toni Hoffmann
Der Mini von Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk

Der Mini von Yazeed Al-Rajhi und Timo Gottschalk

Yazeed Al-Rajhi mit Beifahrer Timo Gottschalk und Mikko Hirvonen auf den Plätzen sieben und neun, am Dienstag sind die Rallye-WM-Piloten in ihrem Metier.

Am Montag startete die Rallye Dakar 2017 endlich in ihre erste Etappe von Asuncion, der Hauptstadt Paraguays ins argentinische Resistencia. Vor dem Grenzübertritt absolvierten die Piloten eine 39 Kilometer kurze Wertungsprüfung. Yazeed Al-Rajhi (KSA) und Timo Gottschalk (D) beendeten den Tag auf Rang sieben und damit zwei Positionen vor ihren Teamkollegen im Mini John Cooper Works Rally Mikko Hirvonen (FIN) und Michel Périn (F). Der Argentinier Orlando Terranova erreichte zusammen mit seinem deutschen Co-Piloten Andreas Schulz den elften Platz.

«Wir wollten heute einfach gut und ohne Fehler durchkommen», erklärt Al-Rajhi. «Die Strecke war kurz aber hart, vor allem für das Auto. Wir werden jetzt Stück für Stück den Druck erhöhen und versuchen, um einen Platz auf dem Podium zu kämpfen.»

«Heute lief eigentlich alles glatt. Die Strecke war sehr schnell und hatte einige überraschende Löcher und Bodenwellen parat», so Hirvonen. «Kein Probleme und ich bin zufrieden wie es gelaufen ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich auf Strecken, die sehr wellig sind, immer zu sehr verlangsame. Mir fehlt da immer noch etwas das Gefühl mit dem Auto. Ich freue mich darauf, morgen eine richtige Cross-Country-Strecke zu haben und nicht wieder einen Sprint.»

«Ich hatte heute meine erste Prüfung mit Andi im Auto», berichtet Terranova. «Wir spielen uns immer besser aufeinander ein. Das Setup des MINI hat super gepasst. Auf dieser Strecke hätte man eigentlich einen Aufschrieb, wie in der WRC gebraucht, denn der Speed war sehr hoch und das Terrain schwierig.»

Kuba Przygonski (PL) und Tom Colsoul (B) wurden 14. Sylvio de Barros (BZ) und Rafael Capoani (BZ), die kurzfristig das Cockpit im Mini All4 Racing übernahmen, schlugen sich mit Platz 21 sehr gut. Boris Garafulic (RCH) und Filipe Palmeiro (P) folgen auf Platz 22. Der Katari Mohamed Abu Issa, der seine erste Dakar in der Auto-Kategorie bestreitet, beendete die erste Etappe zusammen mit seinem Co-Piloten Xavier Panseri (F) auf Rang 23. Stephan Schott (D) leidet unter einer Lebensmittelvergiftung, beendete die Etappe trotzdem auf einem guten 31. Platz.

Am Dienstag sind die Teilnehmer erheblich länger unterwegs: sie müssen insgesamt 803 Kilometer von Resistencia nach San Miguel de Tucuman zurücklegen, davon 275 km gegen die Uhr. Typisch für Argentinien stehen hauptsächlich WRC-ähnliche Strecken auf dem Programm. Durch den aufgewirbelten Staub wird überholen zu einer schwierigen Angelegenheit.

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