Peterhansel: «Ich kann Vatanen immer noch schlagen»

Stéphane Peterhansel: «Gestern war eine absolute Katastrophe war. Heute haben wir eine anständige Zeit hingelegt und hatten Spaß im Cockpit, mit schönen Strecken und Dünen am Morgen. Es gab keine Irrwege, keine Navigationsfehler, also war es eine gute Prüfung. Gestern war eine besondere Phase und alles ging schief... aber wie Pierre Lartigue vor langer Zeit sagte, ist Dakar immer noch lang. Ich habe nicht wirklich nicht meine Tagessiege gezählt, ich wusste, dass ich mit Vatanen verglichen wurde, aber ich hatte keine Ahnung, ob ich ihn bereits übertroffen hatte! Man muss auch bedenken, dass er viele Prüfungen gewonnen hatte, aber in einem kürzeren Zeitraum. Er ist eine Legende. Aber das bedeutet auch, dass ich immer noch einen Schuss habe, ihn zu schlagen.»

Loeb: «Ich hoffte, Stéphane Peterhansel vorne zu sehen»

Nach dem Reifenpech am ersten Tag hat der Vorjahreszweite Sébastien Loeb auf der zweiten Entscheidung der 46. Rallye Dakar die Offensive auf seinen ersten Triumph beim Marathon-Klassiker eröffnet.

Nur eine halbe Minute auf den Tagessieger Stéphane Peterhansel (Audi) stieg Loeb im Prodrive Hunter, am Samstag noch P19, zum dritten Platz auf, knapp vier Minuten hinter dem Leader Carlos Sainz (Audi).

Sébastien Loeb: «Heute war ein schöne Prüfung. Im Gegensatz zu gestern kamen wir diesmal gut durch. Diese Prüfung hatte zu Beginn und in der Mitte ein wenig von allem: Dünen, Spuren, harte Navigation… eben ein bisschen von allem. Wir haben ein paar Navigationsfehler gemacht, aber wir fanden bald wieder auch wieder den Weg zurück. Ich hoffe, Stéphane Peterhansel an der vorne zu sehen, damit er morgen die Straße öffnet!»