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Yamaha-Doppelsieg: Van Beveren neuer Dakar-Leader

Von Kay Hettich
Adrien Van Beveren geht als neuer Führender in die fünfte Etappe

Adrien Van Beveren geht als neuer Führender in die fünfte Etappe

Die vierte Etappe der Rallye Dakar hatte es in sich, doch für das Yamaha-Werksteam war es die perfekte Gelegenheit, die Qualitäten von Team und Motorrad unter Beweis zu stellen.

Der Etappensieg für Adrien Van Beveren kam nicht unerwartet. Der Yamaha-Pilot wurde Zweiter an den ersten beiden Tagen und auch auf der dritten Etappe lag er auf Platz 2, bevor er wie viele andere Teilnehmer einen Abzweig verpasste und dabei viel Zeit eingebüßt hatte. Den Triumph auf der schwierigen vierten Etappe hat der Franzose aus der zweiten Startgruppe eingefahren.

«Ich wusste, dass ich mich auf das Fahren und die Navigation konzentrieren musste – und genau das tat ich», erkärte Van Beveren. «Mein Ziel war es, es zu gewinnen. Also musste ich geduldig sein und angreifen, wann immer das möglich war. Ich bin sehr glücklich über diesen Etappensieg!»

Vor allem im letzten Drittel der vierte Etappe kooperierte Van Beveren mit seinem Yamalube Yamaha-Teamkollegen Xavier de Soultrait. «Als wir die großen Dünen erreichten, fuhr ich neben Xavier. Wir halfen uns gegenseitig bis zum Ziel», hielt Van Beveren fest. «Ein toller Tag für mich und ein toller Tag für Yamaha Wir haben bewiesen, dass wir ein Fahrrad haben, das in der Lage ist, lange Etappen zu gewinnen.»

De Soultrait machte als Zweiter somit den Doppelsieg durch Yamaha perfekt. «Ich war in der ersten Gruppe gestartet. Bei Halbzeit war Adrien direkt hinter mir», schilderte der Gesamtfünfte. «Wir sind einige Zeit zusammen gefahren, dann ist er an mir vorbei. Ich habe mein Bestes getan, um ihm zu folgen, und das hat uns beiden in den Endergebnissen wirklich geholfen. Die letzten Kilometer waren sehr schnell und wir hatten viel Spaß.»

Der Blick auf die Gesamtwertung sieht aus Sicht von Yamaha rosig aus. Van Beveren führt nun die Dakar 2018 an, de Soutrait liegt als Fünfter nur sieben Minuten zurück. Mit Franco Caimi (+12 min) hat man ein drittes heißes Eisen im Feuer. 


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