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Sam Sunderland (KTM): Dakar 2020 ist sein Heimrennen

Von Kay Hettich
Red Bull KTM-Pilot Sam Sunderland

Red Bull KTM-Pilot Sam Sunderland

Bei der Dakar 2017 trug sich Sam Sunderland in die Siegerliste der härtesten Rallye der Welt ein. Obwohl Brite, ist dem Red Bull KTM-Piloten die anstehende Route durch Saudi-Arabien sehr vertraut.

Am 5. Januar 2020 beginnt die Rallye Dakar 2020. Veranstalter A.S.O. Spricht vom dritten Kapitel der härtesten Rallye der Welt, denn nach Afrika und Südamerika wechselt die Rallye nach Saudi-Arabien auf den asiatischen Kontinent. Sehr willkommen war diese Änderung bei Red Bull KTM-Pilot Sam Sunderland.

Der 30-Jährige gewann 2017 als erster Brite die Dakar und zählt auch im kommenden Jahr zum Kreis der Favoriten, auch wegen seiner Ortskenntnisse: Seit zehn Jahren lebt Sunderland in Dubai.

«Ich kenne das Terrain in dieser Gegend sehr gut und bin auch mit der Mentalität der Menschen vertraut. All diese Dinge werden mir helfen, ein Rennen wie die Dakar entspannt und gemütlich anzugehen», sagte der KTM-Pilot. «Einer der besten Aspekte des neuen Austragungsortes ist, dass alle Fahrer dabei Neuland betreten werden. In den vergangenen Jahren in Südamerika gab es immer wieder sehr schnelle lokale Piloten – zum Beispiel in Peru gab es einen Fahrer, der Informationen über die Prüfungen hatte, auch in Argentinien gab es einen extrem schnellen Fahrer. In Saudi-Arabien sollte das Rennen für alle fair werden.»

Vorrangiges Ziel ist aber auch für Sunderland, die zwölf Etappen mit 7800 km heil zu überstehen.

«Wenn man einmal gewonnen hat, hat man natürlich Appetit auf mehr», ließ der Brite aber durchblicken. «Es gibt kein vergleichbares Gefühl. Mit einem Sieg legst du die Latte höher. Wenn du als Zweiter ins Ziel kommst, wünschen dir die Leute 'mehr Glück' beim nächsten Mal. Selbst weißt du aber, wie hart du gearbeitet hast und wie nahe du dem Sieg warst. Von außen betrachtet ist ein zweiter Platz aber nur ein zweiter Platz und nie genug. Aber so ist eben der Rennsport. Ich will wieder gewinnen und kurz gesagt geht es am Ende nur darum.»

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