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Dakar-Debüt von Fantic – mit 29 Jahren Erfahrung!

Von Kay Hettich
Franco Picco soll die Fantic ins Ziel bringen

Franco Picco soll die Fantic ins Ziel bringen

Mit Fantic betritt ein neuer Hersteller die Bühne der härtesten Rallye der Welt. Die Erfahrung bringt Franco Picco in das Projekt ein, der 2022 bereits seine 30. Dakar fahren wird.

Das Engagement von Fantic bei der Rallye Dakar war überraschend. Basierend auf der Enduro XEF 450 wurde von der Rennabteilung eine Rallye-Version entwickelt, welches auf der EICMA 2021 präsentiert wurde. Der italienische Hersteller möchte in dieses Marktsegment einsteigen und hat sich mit Franco Picco den dafür wohl besten Fahrer geangelt.

Von 43 Ausgaben der härtesten Rallye der Welt hat Picco 29 mitgemacht. Mit 66 Jahren nimmt er ab dem 1. Januar seine 30. Teilnahme in Angriff.

«Ich habe 1985 als Werksfahrer für Yamaha Racing angefangen und in diesem Jahr die Dakar gewonnen», erinnert sich einer der frühen Dakar-Sieger. «In den folgenden zwei Jahren belegte ich den zweiten Platz. Bei der Rallye Dakar muss man mit allem rechnen, und ich muss mein Alter berücksichtigen. Zwölf Tage sind lang und hart, aber ich werde so lange weiterfahren, wie es mir gut geht.»

In diesem Jahr war die Dakar-Legende in der Kategorie ‹Original by Motul› gestartet, der früheren ‹Malle Moto›, und musste ohne Hilfe überleben. Als einziger Fantic-Pilot bei der Dakar 2022 muss der Italiener nicht mehr selber schrauben.

«Für die erste Teilnahme von Fantic wollen wir die Ziellinie in Jeddah erreichen», hielt Francesco Scomparin von Fantic fest. «Wir wollen dank des Beitrags eines wertvollen Fahrers wie Franco Picco Erfahrung sammeln. Er ist ein langjähriger Dakar-Teilnehmer und die richtige Person für uns. Ich bin mir sicher, dass er uns immer noch große Emotionen bereiten wird.»

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