MotoGP-Vertrag für Toprak zeigt Wirkung

Frischer Wind bei Phoenix?

Von Marcus Lacroix
Rockenfeller: Neues Team, gleiches Auto

Rockenfeller: Neues Team, gleiches Auto

Mike Rockenfeller fährt 2010 im vierten Jahr einen Gebrauchtwagen von Audi in der DTM.

Mike Rockenfeller sollte wohl an seinem Timing arbeiten. Im vergangenen Jahr um diese Zeit stand er nach einer starken Saison 2008 ganz dicht vor dem Sprung in ein neues Auto – nur wurde dann doch keines frei. In der abgelaufenen Saison war es genau umgekehrt: Nach Kristensens Rücktritts-Ankündigung schon beim ersten Rennen war klar, dass ein Platz im 2009er-A4 vakant sein würde. Und prompt gelang Rockenfeller keine wunschgemässe Saison.

«In den ersten Rennen war die Chance da, gut zu punkten – aber ich habe sie nicht genutzt», ärgert sich der in Altnau/CH lebende Neuwieder. «Und später wurde es immer schwieriger. Die ersten Runden waren ein Problem – eines, das ich bisher nie gehabt hatte. Insgesamt war meine Saison zu wenig konstant, im Qualifying hat manchmal der Speed gefehlt.»

Vor allem im Vergleich zu Oliver Jarvis, dessen starke Saison 2009 ihm konsequenterweise den Aufstieg ins Team Abt Sportsline einbrachte. Rockenfeller akzeptiert das: «Ich verstehe es. Olly war insgesamt der Beste von uns, also muss es mein Ziel sein, dass ich am Saisonende 2010 der Beste bin. Und dann schauen wir, was 2011 passiert.»

Der Teamwechsel vom Team Rosberg zu Phoenix Racing motiviert den 26-Jährigen zusätzlich: «Es gab keinerlei Probleme mit den Rosberg-Jungs. Aber nach drei Jahren ist alles vielleicht etwas eingefahren. Ein neues Team, ein neuer Ingenieur, neue Mechaniker bringen hoffentlich frischen Wind und wirken sich positiv aus.»

Das ausführliche Interview mit Mike Rockenfeller lesen Sie in Ausgabe 9/2010 von SPEEDWEEK. Ab Dienstag am Kiosk.

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