KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Spengler setzt Ausrufezeichen

Von Dennis Grübner
Bruno Spengler bläst zum Angriff

Bruno Spengler bläst zum Angriff

Das Feld auf dem Adria Raceway rückt näher zusammen. Die Bestzeit am Samstagmorgen vor dem Qualifying ging an Bruno Spengler. Paul Di Resta weiterhin unauffällig.

Mit deutlicher Verspätung startete das 2. Freie Training der DTM auf dem Adria Raceway in Italien. Erst um 10.25 Uhr, statt um 9.15 Uhr, konnten die Piloten für 90 Minuten auf die Strecke. Die Zeit zwischen dem Abschluss des Trainings und dem Beginn der Qualifikation ist für die Teams also sehr kurz geraten. Grund für die Verzögerung war extrem starker Nebel, der ein Fahren schlichtweg unmöglich gemacht hatte. Die Sonne meldete sich erst sehr spät zu Wort.

Am besten zurecht kam mit den Bedingungen Bruno Spengler. Nach dem Verlust der Meisterschaftsführung beim letzten Rennen in Hockenheim war er mit einer Zeit von 1:10.238 min. minimal schneller als Timo Scheider. Alexandre Prémat konnte seine Leistung vom Vortag auf Platz drei bestätigen. Insgesamt rückte das Feld dichter zusammen. Zwischen dem ersten und dem 18. Platz von CongFu Cheng liegen lediglich 1,136 Sekunden.

Zurück in der Realität fand sich daher auch David Coulthard. Der Schotte, am Vortag mit einer Zeit von 1:11.198 min. noch Dritter, war mit einer ähnlichen Zeit am Samstag nur noch Drittletzter. Ralf Schumacher konnte sich hingegen deutlich steigern und fuhr hinter Oliver Jarvis auf Platz fünf. Dahinter folgen Markus Winkelhock und Gary Paffett. Mike Rockenfeller wurde Achter.

Paul Di Resta war am Morgen zwar der fleißigste Fahrer mit insgesamt 47 Runden. Landete aber trotzdem nur auf Platz zehn. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Meisterschaftsrivale Bruno Spengler betrug 0,477 Sekunden.

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