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Gary Paffett fährt die Bestzeit

Von Dennis Grübner
Gary Paffett hofft auf Fehler der Konkurrenten

Gary Paffett hofft auf Fehler der Konkurrenten

Hauchdünn sicherte sich Gary Paffett auf dem Adria Raceway die Pole Position vor Bruno Spengler. Paul Di Resta verpasst das Qualifying der letzten Vier. Frust bei Timo Scheider.

Kann er doch noch einmal in den Titelkampf eingreifen? Gary Paffett holte sich auf dem Adria Raceway seine achte Pole Position in seiner DTM-Karriere. Mit seiner Zeit von 1:10.471 min. war er nur 0,010 Sekunden schneller als Bruno Spengler. Platz drei ging an Mattias Ekström, der es als einziger der Audi-Piloten in den letzten Qualifying-Abschnitt schaffte. Dabei wäre für den Schweden schon fast nach Q1 alles aus gewesen.

In seiner vermeidlich letzten Runde unterbot Timo Scheider noch einmal die Zeit Ekströms und preschte auf Platz zwei vor. Ekström fiel auf Platz 15 zurück und verliess in der Box bereits sein Auto. Dann wurde jedoch gemeldet, dass Timo Scheider seine letzte Runde zu spät in Angriff nahm. Er überquerte die Linie 0,168 Sekunden zu spät. Die Zeit wurde gestrichen und es war Scheider, der sauer das Lenkrad aus dem Auto warf und die Box verliess.

«Nach so einem Start ins Wochenende macht man sich natürlich gewisse Hoffnung», erklärte Scheider seinen Frust. «Wenn es nur am falschen Timing liegt, ist so was ärgerlich.»

Die Plätze vier und fünf gingen an Jahreswagen-Fahrer von Mercedes und Audi. Von der Vier startet Jamie Green, von Platz fünf Mike Rockenfeller.

Der meisterschaftsführende Paul Di Resta verpasste das letzte Segment. Er startet die Mission Titelgewinn morgen von Rang sechs. «Ich hatte schon das ganze Wochenende kleinere Probleme», haderte der Schotte. «Ich dachte nach dem ersten Segment, die seien gelöst, aber es war dann doch nicht so wie erhofft. Ich hoffe wir kommen morgen mit einer guten Strategie nach vorne.»

Hinter Paul Di Resta stehen gleich fünf Audis. Angeführt werden die von Oliver Jarvis und Miguel Molina. Martin Tomczyk und Markus Winkelhock stehen eine Reihe dahinter. Alexandre Prémat wird nach den guten Zeiten im Training mit Platz elf sicherlich nicht ganz zufrieden sein.

Gleiches gilt für Ralf Schumacher, der im zweiten Segment auf Platz 14 hängen blieb. Für Markenkollege David Coulthard war bereits nach den ersten zehn Minuten auf Platz 16 Schluss.

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