DTM Nürburgring: Meister René Rast meldet sich zurück
Kann René Rast nochmal zurückschlagen? Der Titelverteidiger hat sich die Pole Position für das elfte DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring gesichert. Seine Titelrivalen liegen unmittelbar dahinter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Meister meldet sich zurück. René Rast hat sich für eine Aufholjagd in Stellung gebracht: Der Titelverteidiger raste am Samstagvormittag im Qualifying zum elften DTM-Saisonrennen (ab 13 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) auf dem Nürburgring in 1:19, 472 Minuten zur Pole Position. Es ist seine dritte in dieser Saison, die 16. seiner Karriere.
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Mit der Pole verbesserte sich der Audi-Pilot auf 162 Punkte. Spitzenreiter bleibt weiterhin sein Markenkollege Nico Müller, der bei der Zeitenjagd Dritter wurde und jetzt 206 Zähler hat. Der Gesamtzweite Robin Frijns fuhr auf den zweiten Startplatz und hat nun 178 Zähler. Rasts Warten auf einen Sieg
Viel gutmachen konnte Rast also nicht, hat aber jetzt eine gute Ausgangsposition für das Rennen, um seinen dritten Saisonsieg in Angriff zu nehmen.
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"Es wäre schön, wenn ich mal wieder gewinnen könnte. Die Bedingungen sind stabil. Es wird wieder viel vom Start, vom Stopp und der Strategie abhängen", sagte Rast. "Als Jäger musst du mehr Risiko gehen. Der Abstand ist ziemlich groß. Da muss viel passieren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich nehme Platz zwei gerne an, am vergangenen Wochenende bin ich auch von Platz zwei gestartet und habe gewonnen", meinte Frijns.
"Es war zu erwarten, dass es saueng wird. Ich hatte kein sauberes Qualifying, da bin ich etwas frustriert", sagte Müller: "Es ist grundsätzlich ok, wir haben ein gutes Gefühl für das Rennen." Hinter den drei Titelkandidaten machte es sich BMW überraschend gemütlich. Philipp Eng war als Vierter der beste Fahrer der Münchner vor seinen Markenkollegen Jonathan Aberdein und Marco Wittmann.
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Dahinter lagen Ferdinand Habsburg (WRT-Audi), Jamie Green (Audi), Fabio Scherer (WRT) und Timo Glock (BMW). Scherer sorgt für Unterbrechung Rookie Scherer brachte das Qualifying am Ende noch einmal durcheinander. Er setzte seinen WRT-Audi ins Kiesbett und sorgte für Rote Flaggen. Und das, während alle Piloten auf ihren schnellen Runden waren. Bedeutete: Mit einer Restzeit von nur noch drei Minuten hatten die Piloten mit ihren angefahrenen Reifen die Chance auf eine schnelle Runde. Dabei verdrängte Rast seinen Markenkollegen Frijns von Platz eins.
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