Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

DTM-Feld mit 18 Autos

Von Marcus Lacroix
Die DTM 2009 wird auch mit 18 Autos eine spektakuläre Show bieten

Die DTM 2009 wird auch mit 18 Autos eine spektakuläre Show bieten

Auch Audi reduziert ihr Aufgebot in der Saison 2009 auf neun Fahrzeuge. Die Piloten dürften dieselben sein wie im vergangenen Jahr.

Was Mercedes in der abgelaufenen Saison vorexerziert hatte, wird 2009 auch Audi tun und ihr DTM-Aufgebot auf neun Fahrzeuge zweier Jahrgänge reduzieren. Wie bei den Schwaben macht dieser Schritt vor allem aus Marketing-Sicht Sinn, fand doch zur Saison 2008 ein Modellwechsel statt, sodass ’07er-Fahrzeuge ohnehin nicht mehr ins Werbekonzept der Ingolstädter passen würden.

Ausserdem geht die wirtschaftliche Lage auch an einer Premium-Marke wie Audi nicht spurlos vorüber. Das Sportwagen-Programm wurde bereits erheblich eingedampft, und auch durch die Aufwands-Reduzierung in Sachen DTM wird sich der eine oder andere Euro sparen lassen

Mit Ausnahme von Christijan Albers, im letzten Jahr der einzige Nicht-Werkspilot im DTM-Feld, dürften die bekannten Audi-Gesichter bei der Stange bleiben. Sprich: Timo Scheider, Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Tom Kristensen sitzen in den 2009er-A4 (die keine Neukonstruktion darstellen, sondern auf den letztjährigen R14 basieren werden) von Abt Sportsline. Die fünf von den Teams Phoenix und Rosberg betreuten Gebrauchtwagen – die vier letztjährigen Einsatzautos plus Testträger – steuern aller Voraussicht nach Alexandre Prémat, Oliver Jarvis, Mike Rockenfeller, Markus Winkelhock und Katherine Legge. Das hiesse dann freilich auch, dass die Tage des Teams Futurecom TME in der DTM gezählt sind. Die Gredinger steigen 2009 aber auf jeden Fall in die Formel-3-Euroserie ein.

Nachdem auch Mercedes vermutlich bei neun C-Klassen bleiben wird, wird sich die Stärke des DTM-Feldes auf die im Vertrag zwischen ITR und ARD festgelegte Mindestanzahl von 18 Autos reduzieren. Es sei denn, es kommen noch Fahrer, die neben Talent auch reichlich Sponsor-Euros in der Tasche haben.

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