Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

So wird das gemacht: Loeb zeigt Mega-Restart im Video

Von Andreas Reiners
Sébastien Loeb

Sébastien Loeb

Rallye-Legende Sébastien Loeb mag beim Auftakt in Portimao ein DTM-Rookie gewesen sein. Sein Restart im ersten Rennen war allerdings vom Feinsten.

Sébastien Loeb hat bei seinem DTM-Debüt bewiesen, warum er zu den Superstars des Motorsports gehört. Ohne viel Vorbereitungszeit setzte er sich in den Ferrari 488 von AF Corse, um Nick Cassidy zu ersetzen – und sorgte prompt für einige Highlights.

Wie zum Beispiel den Restart beim ersten Rennen im Rahmen des Saisonauftakts in Portimao. Die Rallye-Legende veröffentlichte das Onboard-Video dazu in den sozialen Medien.

Hier geht es zu dem Video.

«Wer hat gesagt, dass ein Rallyepilot nicht weiß, wie man überholt?», schrieb der Franzose zu dem Video, das zeigt, wie er mit einer Mischung aus perfektem Timing, Geschick und auch etwas Glück zahlreiche Plätze gutmacht.

Insgesamt zog er nach den Plätzen 16 und 18 in dem Feld mit 29 Autos ein positives Fazit: «Verglichen mit den Jungs, die das ganze Jahr über fahren, fehlte mir ein wenig Vorbereitung, aber ich hatte Spaß, und es hat mir vor allem Spaß gemacht, das Auto zu fahren und die Rennen zu bestreiten. Das Team macht einen guten Job, und ich war froh, dabei sein zu können.» Er betonte, dass es hart für ihn gewesen sei in der DTM. «Das Niveau hier ist sehr hoch.»

Allerdings wird es vorerst eine einmalige Sache bleiben. «Es ist nichts geplant. Ich habe einen ziemlich vollen Kalender und muss mich in den kommenden Monaten auf andere Dinge konzentrieren», sagte Loeb bei ProSieben. Er ist 2022 sowohl in der Extreme E als auch in der FIA Rallye-Raid-Meisterschaft unterwegs.


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