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Ineichen erkrankt: Lambo-Werksfahrer Perera Ersatz

Von Andreas Reiners
Der Franzose Franck Perera

Der Franzose Franck Perera

Kurzfristiger Fahrerwechsel in der DTM: Der Franzose Franck Perera startet am Norisring für den erkrankten Rolf Ineichen im Lamborghini Huracán des Grasser Racing Teams (GRT).

Wie Teamkollege Mirko Bortolotti, der als Tabellenzweiter am Wochenende (1. bis 3. Juli) auf dem Stadtkurs von Nürnberg antritt, ist Perera Werksfahrer der Lamborghini Squadra Corse. Die DTM ist für Perera zwar Neuland, den Norisring kennt er jedoch aus seiner Zeit in der Formel-3-Euroserie 2004 und 2005.

«Es freut mich sehr, das erste Mal in meiner Karriere in der DTM an den Start zu gehen. Ich werde mein Bestes geben, um Rolf mit der Startnummer 19 würdig zu vertreten», äußert sich Franck Perera zu seinem spontanen Einsatz. «Es ist außerdem schön, wieder mit GRT zusammenzuarbeiten und zurück am Norisring zu sein. Ich habe aus meiner Zeit in der Formel 3 sehr gute Erinnerungen an diesen tollen Ort und kann es kaum erwarten, dort nach so einer langen Zeit wieder Rennen zu fahren.»

Perera, ehemaliger Formel-1-Testfahrer von Toyota, stand insgesamt zwei Mal in vier Formel-3-Rennen auf dem Norisring als Dritter auf dem Podium, jeweils mit Lewis Hamilton als Sieger. Mit GRT erzielte Perera zwischen 2019 und 2021 zahlreiche Erfolge, darunter auch den Sieg in der GTD-Kategorie bei den 24 Stunden von Daytona, unter anderem zusammen mit Bortolotti und Ineichen.

GRT-Teamchef Gottfried Grasser denkt zunächst an Rolf Ineichen: «Rolf ist Anfang der Woche überraschend erkrankt und ich wünsche ihm im Namen der gesamten Mannschaft von Grasser Racing gute Besserung.»

Mit Blick auf Franck Perera ergänzt der Österreicher: «Wir sind erleichtert, dass Franck so spontan einspringen kann. Mit ihm haben wir in den vergangenen Jahren ausgezeichnet zusammengearbeitet. Gerade am Norisring ist es ein Glück, ihn als Ersatz zu haben. Wir sind zum ersten Mal auf dieser Strecke und da ist es wichtig, in dieser unerwarteten Lage auf einen Fahrer zurückgreifen zu können, der das Team kennt.»


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