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BMW und Audi-Teams: Erleichterung nach ADAC-Plänen

Von Andreas Reiners
Für die DTM geht es beim ADAC weiter

Für die DTM geht es beim ADAC weiter

Es gibt Kritik an der Ausrichtung der DTM-Plattform durch den ADAC. Das Echo ist aber auch sehr positiv, vor allem bei bislang involvierten Herstellern und Teams.

Die Erleichterung ist groß: Für die DTM geht es unter dem Dach des ADAC in nahezu unveränderter Form weiter. Das begrüßen vor allem bislang involvierte Parteien.

«Die DTM ist weiter eine wichtige Plattform für uns und wird sehr gut vermarktet. Für BMW ist es interessant, am Start zu sein», sagte BMW-Motorsportchef Andreas Roos bei ran. «Wir wollen an dem festhalten, wie wir 2022 unterwegs waren, was die Anzahl der Autos und Teams angeht.»

2022 setzten Walkenhorst und Schubert jeweils zwei BMW M4 GT3 ein. Schubert holte mit Sheldon van der Linde den Fahrertitel und auch den Teamtitel.

«Es ist schön, jetzt Sicherheit zu haben», sagte Marco Wittmann, der 2022 mit Walkenhorst im Titelkampf keine Rolle spielte. «Es kann wirklich gut werden mit dem ADAC zusammen. Der große Profiteur könnte der Fan sein, der zu einem großen Motorsport-Fest kommen kann und alles geballt in einem hat.»

«Jeder bei Abt Sportsline ist erleichtert, dass die Zukunft der DTM gesichert ist. Sie ist und bleibt die wichtigste Rennserie Deutschlands», sagte Abts Teamchef Thomas Biermaier. Für Abt hören sich die Pläne des ADAC «vielversprechend» an, es passe alles, so Biermaier, der «mindestens zwei Autos» an den Start bringen möchte.

Für Rosberg-Teamchef Kimmo Liimatainen ist der ADAC «wahrscheinlich der beste Partner, den es im deutschsprachigen Umfeld gibt», sagte der Finne motorsport.com. «Allein durch die Größe, Stärke und Organisation des ADAC weiß man, dass da Power dahinter steckt. Das sehe ich positiv.»


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