Spengler gelingt die Revanche
Bruno Spengler auf dem Weg ins Stadion
Dank eines Mauerkontakts seines Konkurrenten war das Finale am Sonntag für Bruno Spengler schon im ersten direkten Duell entschieden. Nach dem Pflichtboxenstopp versuchte er im Audi wieder etwas Zeit auf den Mercedes-Piloten gutzumachen. Dabei rutschte er jedoch mit dem Heck in die Mauer und beschädigte sich seine Aufhängung so stark, dass es kein zweites Aufeinandertreffen mehr gab. Am gestrigen Samstag ging das Duell der beiden Fahrer genau umgekehrt aus.
Abgesehen von Mortara waren alle anderen Audi-Piloten schon im Viertelfinale ausgeschieden. Der 24-jährige setzte sich dort allerdings gegen David Coulthard und anschliessend Renger van der Zande durch, der zuvor Mattias Ekström besiegte. Bruno Spengler setzte sich bei seinem Weg ins Finale fast ausschliesslich gegen hausinterne Konkurrenz durch. In der ersten Runde siegte er mit rund 1,5 Sekunden Vorsprung auf Miguel Molina. Danach setzte er sich gegen Jamie Green und Christian Vietoris durch.
Green wurde dabei von den Rennkommissaren zurückgepfiffen. Der Brite freute sich zu früh über seinen Sieg gegen Spengler, denn bei der Einfahrt in die Box war zu schnell. Die Konsequenz war eine Zeitstrafe von 5 Sekunden.