«Mache mich nicht verrückt»
Steht vor seiner grössten Aufgabe: Dirk Werner
Als ihn die schwierige finanzielle Lage trotz seines Vizemeistertitels in der Formel König 2000 zwang, fürs Folgejahr in den Ford Puma Cup abzusteigen, hätte wohl nicht einmal Dirk Werner selbst einen Pfifferling darauf gewettet, elf Jahre später als BMW-Werksfahrer seine erste DTM-Saison in Angriff zu nehmen.
«Es macht mich stolz», sagt der 31-Jährige gegenüber der Fachzeitschrift SPEEDWEEK. «Ich sehe die DTM als Riesenchance, auch wenn es für mich vielleicht schwieriger ist, mich auf solch ein Auto einzustellen, als für einen, der aus der Formel 3 kommt. Ich glaube aber, ich bin auf einem guten Weg. Ich werde mein Bestes geben und hoffe, im Herbst sagen zu können, dass ich mich gut gesteigert und den Level meiner Markenkollegen erreicht habe.»
Dem Saisonstart am übernächsten Wochenende in Hockenheim blickt der Schnitzer-Pilot aus Kissenbrück mit einer Mischung aus Anspannung und Vorfreude entgegen: «Das wird sicher die Krönung meiner bisherigen Karriere. Das Auto ist das schnellste und komplexeste, das ich je gefahren bin, und die Konkurrenz ist gross. Aber ich freue mich drauf und mache mich nicht verrückt.»
Das ausführliche Gespräch mit Dirk Werner, in dem er unter anderem auch von seinem gescheiterten DTM-Test mit Audi berichtet, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von SPEEDWEEK. Erhältlich im Zeitschriftenhandel.