Maximum für Mercedes

Von Marcus Lacroix
Klare Sache: Schumacher (r.) führt vor Molina

Klare Sache: Schumacher (r.) führt vor Molina

Jamie Green und Ralf Schumacher entscheiden den Team-Bewerb beim DTM-Show-Event in München für sich.

Mercedes hat im Team-Wettbewerb am ersten Tag des DTM-Treibens im Olympiapark den Sieg gefeiert. Ralf Schumacher und Jamie Green setzten sich in einem Zweier-Staffelrennen über 12 Runden gegen die Audi-Paarung Timo Scheider/Adrien Tambay durch. «Ich hatte einen guten Start und direkt ein paar Zehntel Vorsprung, und das hilft natürlich. In meinem zweiten Run habe ich mich ein paar Mal leicht verbremst, aber Jamie hat den Sieg ins Ziel gebracht», freute sich Schumacher nach seinem ersten Sieg in der DTM.

Auch Scheider, in der ersten Saisonhälfte so etwas wie ein Sorgenkind bei Audi, konnte mal wieder ein bisschen strahlen: «Es war ein weiterer kleiner Schritt. Heute morgen hätte ich nie gedacht, dass wir so weit kommen, aber meine Jungs haben das Auto von Run zu Run verbessert.»

Im kleinen Finale schlug das Team Mercedes 1 (Christian Vietoris/Gary Paffett) das BMW-Duo Dirk Werner/Joey Hand. Mercedes holte damit das bestmögliche Marken-Ergebnis, nachdem per Reglement verfügt worden war, dass der Hersteller, der zwei Autos ins Halbfinale bringt, dort ein internes Duell ausfahren muss, um im Finale zwei verschiedene Hersteller im Finale zu haben.

Damit ging BMW leer aus. Bereits im Viertelfinale hatten sich Augusto Farfus und Bruno Spengler um alle Siegchancen gebracht, als Farfus vor der «Übergabe» an Kollege Spengler eine Runde zu lange fuhr und dafür eine Strafminute kassierte. «Letztes Jahr waren wir Zuschauer, heuer waren wir Rookies – mit einigen Rookie-Fehlern», konstatierte Sportchef Jens Marquardt.

Morgen finden die Einzelwettbewerbe statt. Zehn Fahrer (Paffett, Green, Coulthard, Vietoris, Ekström, Mortara, Rockenfeller, Spengler, Tomczyk, Farfus) sind für die erste Runde gesetzt, die anderen 12 kämpfen um den Einzug ins Achtelfinale.

Die Paarungen in Runde 1: Werner–Frey; Scheider–Wickens; Hand–Merhi; Priaulx–Albuquerque; Schumacher–Molina; Wolff–Tambay

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