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Timo Scheider auf Pole-Position

Von André Zengler
Scheider

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Im DTM-Qualifying hatten gleich fünf Audi die Nase vorne - Paffett startet von acht, Spengler von 18.

Das Qualifying der DTM im niederländischen Zandvoort kann man getrost als Audi-Festspiele bezeichnen. Gleich fünf von ihnen liegen an der Spitze mit Timo Scheider auf der Pole-Position. Mike Rockenfeller platziert sich auf Rang zwei vor den beiden Rosberg-Piloten Filipe Albuquerque und Edoardo Mortara. Tabellenführer Gary Paffett startet morgen nur von der achten Position. Noch schlechter erging es Bruno Spengler. Der BMW-Pilot schied im Q1 aus und hat Startplatz 18 inne.

Q1:

Die erste Sensation passierte schon früh im Qualifying: Der Tabellenzweite Spengler schied aus, wie auch seine Teamkollegen Joey Hand und Augusto Farfus. Zudem erwischte es Susie Wolff und David Coulthard von Mercedes und Audi-Pilotin Rahel Frey.

Q2:

Im zweiten Qualifyingteil wurde es für Paffett spannend. Er schaffte es erst in seiner letzten Runde, sich für das Q3 zu qualifizieren. Dadurch rutschte allerdings Martin Tomczyk (BMW) ins Aus und geht morgen von Rang elf ins Ziel. Zudem mussten auch Robert Wickens (Mercedes), Miguel Molina (Audi), Roberto Merhi, Ralf Schumacher (beide Mercedes) und Andy Priaulx (BMW) frühzeitig aussteigen.

Zunächst schien es, als würde Regen den zweiten Teil überschatten. Doch nach ein paar Tropfen hörte es wieder auf und die Strecke wurde von Runde zu Runde schneller. Das schien den Audi entgegen zu kommen. Sechs von ihnen qualifizierten sich für das Q3 – neben drei Mercedes und mit Dirk Werner einem BMW.

Q3:

Im dritten Qualifyingteil gab es gleich zwei Sensationen: vier Audi schafften den Sprung ins Q4 und hängten die Konkurrenz ab – Scheider, Albuquerque, Mortara und Rockenfeller. Jamie Green rutschte in seiner ersten schnellen Runde von der Strecke, räuberte durchs Gras und blieb fast noch im Kies stecken. Doch der Brite behielt die Nerven und holte sogar noch Rang sechs und steht somit morgen neben Audi-Pilot Mattias Ekström. Werner startet von sieben, Paffett muss sich mit Platz acht zufrieden geben. Die Plätze neun und zehn gehen an Christian Vietoris (Mercedes) und Adrien Tambay (Audi).

Q4:

Albuquerque legte vor, war aber auf Reifen unterwegs, die eine Runde mehr auf dem Buckel hatten als seine Konkurrenten. Trotzdem konnte er sich vor seinem Rosberg-Teamkollegen Mortara halten, der über mangelnden Grip klagte. Rockenfeller konnte sich zunächst vor das Duo setzen, musste sich dann aber mit Platz zwei zufrieden geben – die Pole-Position sicherte sich Scheider.

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