Unterschrift in Tokio

Von Marcus Lacroix
Aufrecht: Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht

Aufrecht: Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht

Die Kooperation zwischen DTM und Japanischer GT-Meisterschaft ist besiegelt.

Am vergangenen Freitag in Valencia zurrte eine japanische Delegation, bestehend aus Hersteller-Vertretern sowie Verantwortlichen des Automobilsport-Verbands JAF, gemeinsam mit ITR und DMSB die letzten Details zur künftigen Zusammenarbeit zwischen der DTM und der Japanischen GT-Meisterschaft fest.

Der Vertrag wird am 16. Oktober im Rahmen einer Zeremonie in Tokio unterzeichnet. Dabei sein werden ITR-Präsident Hans Werner Aufrecht, ITR-Justiziar und -Vizepräsident Dr. Thomas Betzler, DMSB-Generalsekretär Christian Schacht und ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk.

Die mit Spannung erwarteten Einzelheiten des Kooperations-Abkommens sollen im Rahmen des DTM-Finales in Hockenheim (19.–21. Oktober) in einer Pressekonferenz erläutert werden. Von Interesse ist unter anderem, welche Bereiche des DTM-Reglements die in erster Linie auf Kosteneinsparung erpichten Japaner übernehmen werden. Die 4-Liter-V8-Saugmotoren zum Beispiel definitiv nicht. In der GT-500-Klasse wird mit 3,4-Liter-V8-Saugmotoren gefahren.

Freilich zeichnet sich auch unter den internationalen Premium-Herstellern ein Trend zum Downsizing ab, der vor dem Motorsport nicht halt machen wird. Es wäre also keine Überraschung, kämen auch in der DTM mittelfristig kleinvolumigere Turbos zum Einsatz. Auch hier wäre dann ein Schulterschluss mit den Japanern denkbar, um den Einsatz der Fahrzeuge in der jeweils anderen Rennserie problemlos möglich zu machen.

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