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Wolff: Mercedes muss durch das Zwischentief durch

Von Andreas Reiners
Toto Wolff

Toto Wolff

Erneut ein schwaches Qualifying für Mercedes: Motorsportchef Toto Wolff war ratlos, hofft aber auf eine ähnliche Aufholjagd im Rennen wie in Brands Hatch.

Für Toto Wolff war es eine Art Deja-vu. Wieder saß der Mercedes-Motorsportchef bei der Pressekonferenz auf dem Podium und sollte erklären, warum es bei seiner Truppe im Qualifying in Spielberg erneut nicht für ganz vorne reichte. Der Österreicher versuchte dann auch nicht, irgendwas zu beschönigen. «Wir können im Moment nicht zufrieden sein. Wir waren mit Gary ein bisschen unglücklich, während Robert solide war, aber wir sind nicht dort, wo wir sein wollen», sagte Wolff.

Gary Paffett konnte in Q3 wegen eines technischen Problems an seinem Mercedes keine gezeitete Runde fahren und startet als Neunter. Robert Wickens, in Brands Hatch als Dritter bereits der beste Pilot der Stuttgarter, nimmt das Rennen von Rang sieben aus auf. Der Rest? Wie in Brands Hatch nicht in den Top Ten, auch wenn auf dem Red Bull Ring die Abstände teilweise minimal waren.

«Wir müssen schauen, woran es liegt. Wir strecken uns und strecken  uns und es reicht nicht ganz. Durch das Zwischentief müssen wir durch. Das gehört zum Rennfahren dazu. Das ist zwar nicht erfreulich, aber ich bin optimistisch, dass wir das hinbekommen», so Wolff.

Ein Sonderlob gab es für Titelverteidiger BMW, der drei Piloten unter den ersten Drei positionieren konnte. Das müssen man respektieren und anerkennen, sagte Wolff. «Da müssen wir auch hinkommen.» Bereits beim letzten Rennen hatte Mercedes das enttäuschende Qualifying durch eine kluge Strategie, eine gute Rennpace und ein wenig Glück vergessen gemacht.

Auch für den dritten Lauf der Saison hofft Wolff auf eine Kehrtwende. «Das Wetter spielt eine Rolle. Was die Strategien angeht, haben wir auch schon Ideen. Das Rennen wird spannend werden, es sind ja keine großen Zeitunterschiede. Robert und Gary sind gute Racer und man darf auch die junge Truppe nicht vergessen. Es wird keiner wegfahren», so Wolff.

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