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Paul di Resta: Schlammschlacht mit Hamilton beendet

Von Andreas Reiners
Paul di Resta

Paul di Resta

Paul di Resta hat sich mit seinem früheren Manager Anthony Hamilton außergerichtlich geeinigt. Und kann sich nun endlich vollkommen auf die neue DTM-Saison freuen.

Paul di Resta kann sich wieder vollkommen auf seinen Job als Rennfahrer konzentrieren. Der frühere Formel-1-Pilot hat sich im Rechtsstreit mit seinem Ex-Manager Anthony Hamilton außergerichtlich geeinigt. Über die Details der Einigung ist allerdings nichts bekannt. «Das war ein schweres Jahr für mich. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich das hinter mir habe und mich nun auf das Rennfahren konzentrieren kann», wird der ehemalige Force-India-Pilot von der Daily Mail zitiert.

Di Resta hatte sein Cockpit nach der vergangenen Saison bei Force India verloren und war daraufhin in die DTM zu Mercedes zurückgekehrt. Mit den Stuttgartern hatte er 2010 den DTM-Titel gewonnen, ehe es ihn in die Motorsport-Königsklasse zog. Mit Mercedes hat di Resta wieder große Ziele: Den Titel holen und womöglich wieder in die Formel 1 zurückkehren. Doch erst einmal kann di Resta den Disput mit Hamilton abhaken. «Ich freue mich nun darauf, in diesem Jahr in der DTM für Mercedes zu fahren und auf die weitere Zukunft», so di Resta.

Glück wünscht ihm dabei ausgerechnet auch sein Ex-Berater. «Paul ist ein sehr talentierter Fahrer und es ist wirklich eine Schande, dass er 2014 nicht das Formel-1-Cockpit bekomme hat, das er verdient. Ich bin mir sicher, dass er sich in der DTM für Mercedes fantastisch schlagen wird. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft», so Hamilton, der die Trennung von seinem ehemaligen Schützling bedauert, aber auch froh ist, dass die Schlammschlacht vor Gericht nun vorbei ist.

Der Rechtsstreit zwischen Anthony Hamilton und di Resta geht auf die vorzeitige Auflösung ihres Abkommens im Juli 2012 zurück. Hamilton hatte 2010 das Management des Schotten übernommen, Anthony Hamilton ebnete den Weg für Paul zu Force India. Hamilton hatte di Resta daraufhin vorgeworfen, ihn zu Unrecht entlassen und infolge dessen seinem Ansehen geschadet zu haben.

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