Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Entscheidende Tests

Von Marcus Lacroix
Der Lausitz-Test hat gefruchtet: Paffett und Haug.

Der Lausitz-Test hat gefruchtet: Paffett und Haug.

Vor dem Homologations-Termin wollen die Hersteller das Maximum ausloten.

Nachdem die Einfrierung der diesjährigen Technik für die DTM 2010 beschlossene Sache ist (es dürfen auch keine neuen 2009er-Fahrzeuge), nutzen Mercedes und Audi die letzten Chancen, um ihre aktuellen Boliden auf den bestmöglichen Stand zu bringen, bevor die Fahrzeuge zwischen den Rennen auf dem Nürburgring (16. August) und Brands Hatch (6. September) verplombt beziehungsweise die Datensätze eingesammelt werden.

Mercedes hat den entscheidenden Test bereits Anfang Juli auf dem EuroSpeedway Lausitz durchgeführt und dabei, wie Gary Paffetts Sieg auf der vermeintlichen «Audi-Strecke» in Zandvoort bewies, offensichtlich Erfolg gehabt. Neben der Änderung der Abgasführung, die in erster Linie aus thermischen Gründen erfolgte, kamen in den Niederlanden auch einige neue Teile zum Einsatz.

«Wir reden da aber von Details», sagt HWA-Technikchef Gerhard Ungar. «Wir haben in der Lausitz im Wesentlichen an der Feinabstimmung von Aerodynamik, Federn und Dämpfern gearbeitet – keine streckenspezifischen, sondern grundlegende Dinge. Du findest heutzutage in der DTM sowieso keine Zehntel mehr, höchstens Hundertstel.»
 
Doch weil die so wichtig sein können, wenn im Qualifying, wie zuletzt in Zandvoort, in einer Session zehn Autos in nicht einmal zwei Zehntelsekunden liegen, hat auch Audi nochmals einen letzten Abstimmungs- und Entwicklungstest anberaumt. Dieser findet am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche in Misano statt. Die Testpiloten sind Timo Scheider und Mattias Ekström.

Vom 19. bis 21. August, also in der Woche nach Nürburgring, proben Mercedes und Audi dann nochmals gemeinsam auf dem Lausitzring. Weil dann eingefroren wird, werden weitere Testfahrten nur noch dann sinnvoll, wenn man neue Fahrer testen oder seinen bisherigen etwas Fahrpraxis zwischen den Rennen ermöglichen will. Was man sich schon aus Kostengründen weitestgehend verkneifen dürfte.

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