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Mattias Ekström: «Da gibt es keine Ausreden»

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Dank eines völlig verpatzten Qualifyings sind die Titelchancen des Schweden auf ein Minimum gesunken. Platz 22 kam vor allem aufgrund eines falschen Timings zustande.

Mattias Ekström sah seinen möglicherweise entscheidenden Rückschlag im Titelkampf relativ locker. Der Schwede war beim Qualifying zum siebten DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring bereits in Q1 ausgeschieden. Der zweimalige Meister wird am Sonntag somit nur als 22. in das Rennen gehen.

39 Punkte hat er als erster Verfolger Rückstand auf den Führenden Marco Wittmann. Der BMW-Pilot fuhr bei der Zeitenjagd am Samstag ganz locker und entspannt zur Pole Position. Dabei hatte sich Ekström eine Menge vorgenommen. Doch in Q1 lief so ziemlich alles schief.

Auf der noch nassen Strecke ging der Schwede zunächst auf Regenreifen raus. Als der Asphalt immer trockener und besser wurde, wechselte Ekström wie die Konkurrenz auf Trockenreifen. «Am Anfang war es eben noch sehr nass. Das Timing war vielleicht auch nicht das Beste. Da gibt es keine Ausreden», sagte Ekström nach dem Qualifying.

Denn Ekström fuhr früher als seine Konkurrenten seine letzte gezeitete Runde. Dadurch wurde er in den letzten Sekunden des ersten Quali-Abschnitts auf dem immer besser werdenden Asphalt noch bis auf Platz 22 durchgereicht.

Doch natürlich hakt der 36-Jährige den Titel noch nicht ab. Immerhin könnte am Sonntag das berühmte Eifelwetter den Audi-Mann noch nach vorne spülen. Außerdem wäre es nicht das erste Mal in dieser Saison, dass Ekström von weit hinten nach vorne in die Punkte fährt.

Da er bislang aber stets im Mittelfeld der Startaufstellung stand und im Schnitt zehn Punkte pro Rennen auf Wittmann gutmachen muss, sind die Chancen auf ein Minimum gesunken. «Morgen kann es ja genau andersherum sein», versuchte sich Ekström dann in Zweck-Optimismus. «Mattias darf man nie abschreiben», stellte Audis DTM-Leiter Dieter Gass klar.

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