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DTM-Spitzenreiter Marco Wittmann: Gemischte Gefühle

Von Andreas Reiners
Startplatz sieben für Marco Wittmann

Startplatz sieben für Marco Wittmann

Marco Wittmann wusste nicht so ganz, wie er sich fühlen sollte. Der 24-Jährige war beim Qualifying mal wieder der beste BMW-Pilot. Und landete auch erneut in Q3.

Doch am Ende sprang «nur» der siebte Platz heraus. Wittmann braucht beim achten Saisonrennen am Sonntag auf dem Lausitzring einen vierten Rang, um ganz sicher Champion zu werden. Dann ist es egal, was die Konkurrenz macht.

Sollte Audi-Pilot Mattias Ekström, der hinter Polesetter Pascal Wehrlein als Zweiter startet, das Rennen gewinnen, wird Platz sieben allerdings nicht reichen. Wittmann hat 56 Punkte Vorsprung auf den Schweden.

«Wir hatten einen recht schwierigen Tag. Wir waren im vergangenen Jahr schon nicht so gut. Deswegen kamen wir mit ein paar Fragezeichen hier hin. Die Bedingungen mit wenig Training haben uns natürlich nicht geholfen», sagte Wittmann.

Aufgrund von Nebel wurde das eigentlich auf zwei 60-minütigen Einheiten festgelegte freie Training zunächst immer wieder verlegt und schließlich drastisch gekürzt. So fand kurz vor dem Qualifying nur ein 15-minütiges freies Training zur Vorbereitung statt.

«Wir wollen immer ganz nach vorne fahren. Heute hat ein bisschen gefehlt. Auch das Performance-Gewicht hat uns nicht geholfen. Mit Platz sieben kann man ganz zufrieden sein», sagte Wittmann schließlich.

Und was das Rennen angeht? Wittmann bleibt zurückhaltend. «Alles ist möglich. Speziell bei gemischten Bedingungen. Wir werden sehen, wo wir landen.»

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