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DTM Hockenheim: Was legt Mercedes auf den Teller?

Von Andreas Reiners
Was zeigen die Mercedes in Hockenheim

Was zeigen die Mercedes in Hockenheim

Beim vergangenen Rennen in Zandvoort zeigte Mercedes erstmals das weiterentwickelte AMG C-Coupé. Christian Vietoris durfte den Boliden mit den Updates fahren.

«Wenn ich nicht wissen würde, dass es das neue Auto ist, würde ich das nicht spüren. Und es ist nicht so, dass wir aus der Garage fahren und sind aus dem Stand drei, vier Zehntel schneller», sagte der 25-Jährige nach seinem fünften Platz.

Auf dem Dünenkurs war Vietoris aus logistischen Gründen noch Einzelkämpfer, in Hockenheim werden nun alle sieben Autos mit den Updates an den Start gehen. «Dann können wir uns wieder einen Tick verbessern und Stück für Stück wieder nach vorne kommen. Die Lücke ist groß zu BMW und Audi. Ich hoffe, dass wir die Lücke über den Winter schließen können. Noch ist sie, glaube ich, nicht geschlossen», so Vietoris.

Und was erwartet die Konkurrenz? Zum einen stellte Audis DTM-Leiter Dieter Gass klar, dass Mercedes im Rahmen der Zusatz-Homologation nicht nur ein paar Updates gemacht hat. «Es betrifft die Gesamthomologation des Fahrzeugs, das heißt, es sind nicht nur ein paar Aerodynamikteile, und es kann durchaus auch unter dem Blech neue Teile geben, die wir nicht kennen», so Gass.

Grundsätzlich sei das die Frage nach der Performance aber schwer zu beantworten, so Gass: «Einerseits wissen wir nicht, ob Mercedes jetzt schon alles auf den Teller legen möchte, in einem Rennen, wo es für sie um nichts mehr geht. Abgesehen davon kann es für die beiden anderen Hersteller in beide Richtungen losgehen.»

Denn für Audi und BMW geht es in Hockenheim noch um den Herstellertitel. 21 Punkte Vorsprung hat BMW. Mercedes könnte also das Zünglein an der Waage spielen. «Wenn wir vorne sind, dann freuen wir uns natürlich, wenn ein paar Mercedes direkt hinter uns sind. Das würde uns natürlich in die Karten spielen. Aber erst einmal müssen wir dafür sorgen, dass wir selber vorne sind», so Gass.

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