Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Formel 1: Pascal Wehrlein genießt «fabelhaften Tag»

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein in Abu Dhabi

Pascal Wehrlein in Abu Dhabi

Beförderung in die DTM, Simulator-Arbeit, erster DTM-Sieg, Ersatzfahrer für das Formel-1-Team und ein erster Test in einem F1-Auto: So sieht der jüngste Weg von Pascal Wehrlein in Kurzform aus.

Am Mittwoch durfte der 20-Jährige erneut Königsklassen-Luft schnuppern. Und Wehrlein hat erneut nachhaltig überzeugt.

Der DTM-Pilot durfte am zweiten Tag der Formel-1-Testfahrten im Mercedes sein Können unter Beweis stellen und fuhr in 1:42,624 Minuten die Tagesbestzeit. Damit lag er rund zwei Sekunden über der Pole-Zeit von Nico Rosberg vom vergangenen Samstag (1:40,480 min, unter kühleren Bedingungen erzielt). Setzte aber zugleich auch die beste Zeit an beiden Tagen. Auf 96 Runden kam der Deutsche während des Testtages.

«Ich habe es genießen können. Es war ein fabelhafter Tag. Das war jetzt meine zweite Formel-1-Fahrt, aber die erste in einem 2014er Auto, und ich hatte mächtig Spaß. Wir konnten das ganze geplante Programm abspulen, Schwierigkeiten gab es keine», so Wehrlein. Das Programm bestand aus Aerodynamiktests, den Tests der Pirelli-Reifen für 2015 (Supersoft, Soft und Medium) sowie Abstimmungsarbeit. Mercedes probierte zudem einige Teile für das neue Auto aus.

«Die größte Herausforderung bestand darin, sich vom DTM-Auto wieder auf den Monoposto umzustellen. Vor allem die Bremsen sind völlig anders. Natürlich ist es nett, den eigenen Namen auf dem ersten Rang zu sehen, aber darum ging es heute nicht. Ich messe dem auch keine große Bedeutung zu, weil alle Rennställe komplett verschiedene Programme fuhren», sagte Wehrlein.

«Viel wichtiger war es für mich, dass ich mich von Lauf zu Lauf steigern kann. Das ist mir gelungen. Nun freue ich mich auf 2015, wo ich erneut vorwiegend im Simulator arbeiten werde.»

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